Der Expresszug nach Hogwarts fährt jetzt bei der Kolpingfamilie ab. Der aus den Harry-Potter-Romanen wohlbekannte mystische Bahnsteig 9 ¾ wurde für die „Jecke Kolpingsitzung“ auf die Bühne des Spicher Bürgerhauses verlegt, da passte es auch, dass sich Dreimal 1/3 Moderatoren das jecke Ehrenamt teilten.

Wie im Vorjahr durften sich die zahlreichen Besucher mit festen Speisen selbst versorgen, für die flüssigen Nahrungsmittel sorgte die Gastronomie des Bürgerhauses.

Von zwei bis 95 Jahren reicht inzwischen die Altersspanne in dem christlichen Verein

Feiern kann die Spicher Kolpingfamilie: „Diejenigen, die früher als Kinder dabei waren, bringen jetzt ihren eigenen Nachwuchs mit“, freute sich Sprecherin Doris Radeck. Da schunkelte die gruselige Addams-Family mit einem falschen John Travolta aus Pulp Fiction und einem nicht ganz lupenreinen Kardinal. Von zwei bis 95 Jahren reicht inzwischen die Altersspanne in dem christlichen Verein.

Für die Besucher standen Stimmungssänger Timo Schwarzendahl, Schwadlappen, die Kläävbotze und das Tanzcorps der Sternschnuppen Bockeroth auf dem Programm, auch die Spicher Tollitäten wollten in Begleitung ihrer Burggarde ihre Aufwartung machen.

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Von

Stefan Villinger,

Sandra Ebert und

Dieter Krantz

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Traditionell wird ein Teil des Programms mit eigenen Kräften bestritten

Traditionell wird ein Teil des Programms mit eigenen Kräften bestritten. In diesem Jahr entschlüsselten die Kolping Mädels auf urkomische Weise die Feinheiten der aktuellen Jugendsprache, während das Kolping-Männerballett einen Hauch subtile Erotik ins Bürgerhaus brachte.

Ebenfalls Tradition ist der Auftritt von „Jot Drop“, die seit über 20 Jahren dabei sind, auch weil einige der Musiker selbst Mitglieder der Kolpingfamilie sind. Klugerweise war im Saal reichlich Platz zum Tanzen gelassen worden, was die Spicher Jecken reichlich in Anspruch nahmen.