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Troisdorf-SpichBank vereitelt Betrugsversuch – Gefälschte Rechnung vom Amtsgericht

Lesezeit 2 Minuten
Polizei ist im Einsatz. (Symbolbild)

Die Polizei warnt vor betrügerischen Rechnungen, die angeblich von Amtsgerichten stammen. (Symbolbild)

Ein Unternehmer aus Troisdorf-Spich erhielt ein gefälschtes Schreiben mit einer Zahlungsaufforderung. Ein aufmerksamer Bankmitarbeiter verhinderte den Betrug.

Ein 51-jähriger Unternehmer aus Troisdorf-Spich erstattete am Dienstag (29. April) Anzeige bei der Polizei, nachdem er beinahe Opfer eines Betrugs geworden wäre. Der Mann hatte in der vergangenen Woche ein Schreiben in seinem Firmenbriefkasten gefunden, das angeblich von einem Amtsgericht stammte.

In dem Schreiben wurde der Firmeninhaber aufgefordert, knapp 2.000 Euro zu überweisen. Da ihm die Zahlungsaufforderung zunächst schlüssig erschien, beauftragte er sein Kreditinstitut mit der Überweisung.

Aufmerksamer Bankmitarbeiter verhindert Betrug

Kurz darauf meldete sich ein Mitarbeiter der Bank bei dem 51-Jährigen. Der Bankangestellte machte den Unternehmer darauf aufmerksam, dass das Zielkonto in Portugal sei und es sich mutmaßlich um einen Betrugsversuch handele. Die Bank hatte die Zahlung daher vorsorglich gestoppt.

Dem Spicher wurde daraufhin der Betrug bewusst, und er erstattete umgehend Anzeige bei der Polizei.

Polizei warnt vor gängiger Betrugsmasche

Die Polizei rät eindringlich, Rechnungen daraufhin zu überprüfen, ob sie tatsächlich vom vermeintlichen Absender stammen und ob sie überhaupt gerechtfertigt sind. Bei gefälschten Rechnungen, die angeblich von einem Amtsgericht stammen, handelt es sich um eine gängige Betrugsmasche.

Betrügerischen Rechnungen fehlt oftmals die Rechtsmittelbelehrung, eine konkrete Zahlfrist, oder diese ist sehr kurz gesetzt. Zudem ist bei der Erreichbarkeit eines Ansprechpartners häufig eine ortsfremde Vorwahl angegeben. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.