Bei einem Verkehrsunfall am Freitagabend auf der A40 in Richtung Dortmund sind zwei Autofahrer schwer verletzt worden. Die Polizei ermittelt wegen Verdachts der Verkehrsunfallflucht und sucht nach Zeugen.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war ein 62-jähriger Mann aus Mülheim an der Ruhr mit seinem Opel auf der A40 in Richtung Dortmund unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Duisburg Rheinhausen wechselte dann laut Zeugenaussagen ein bislang unbekannter schwarzer Pkw plötzlich vor den Opel auf denselben Fahrstreifen.

Ausweichmanöver führte zu Kontrollverlust und Kollision

Der 62-Jährige versuchte nach links auszuweichen, verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte zunächst gegen den KIA eines 25-Jährigen aus Duisburg und dann gegen die Schutzplanken. Schließlich kam er auf der Fahrbahn zum Stehen.

Durch den Aufprall gerieten Trümmerteile auf alle Fahrstreifen und trafen auch den Porsche eines 43-Jährigen aus Duisburg. Die Fahrer des Opel und des KIA verletzten sich so schwer, dass Rettungskräfte sie in umliegende Krankenhäuser bringen mussten. Der Fahrer des unbekannten schwarzen Pkw setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten.

A40 musste für Unfallaufnahme gesperrt werden

Für die Verkehrsunfallaufnahme und die Fahrbahnreinigung wurde die Fahrbahn in Fahrtrichtung Dortmund ab dem Autobahnkreuz Moers von 19.40 bis etwa 21.00 Uhr gesperrt.

Unfallzeugen oder Personen, die Angaben zu dem unbekannten Fahrer und dem Pkw machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0211-8700 an die Düsseldorfer Polizei zu wenden. (red)

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