GlosseBuch enthüllt Trumps miese Tricks auf dem Golfplatz

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Donald Trumps Helfer nennen den leidenschaftlichen Golfer Pelé – weil er Golfbälle seiner Gegner gerne mit dem Fuß einfach wegschießt.

  • Donald Trump verliert einfach wahnsinnig ungern: Das gilt auch für seine Paradedisziplin Golf.
  • Ein neues Buch enthüllt nun die miesen Tricks des amerikanischen Präsidenten auf dem Golfplatz. Eine Glosse.

Der beste Golfer aller Zeiten heißt nicht Tiger Woods oder Jack Nicklaus. Ohne jede Frage geht dieser Titel an den Präsidenten der Vereinigten Staaten. Der müsste den Profis für jeden Schlag, zu dem er ausholt, zwei geben, damit sie überhaupt nur mit ihm konkurrieren können. Kein Wunder, dass Donald Trump mit einem Handicap von im Schnitt 2.8 fast immer gewinnt.

Damit gehört der „Golfer-in-Chief” zu dem Top einem Prozent an Spielern, die das Publikum die Luft anhalten lassen, wenn sie den kleinen weißen Ball abschlagen. Bescheiden überließ Trump kurz nach seinem Amtsantritt dem früheren GE-Chef Jeff Immelt die Ehre, einer CEO-Runde im Weißen Haus von den Großtaten des Präsidenten auf dem Golfplatz zu verkünden.

Wer den Ball so elegant mit einem Schlag versenkt, darf sich zurecht „der beste Golfer der Reichen“ nennen. Da Golfprofis auch viel Geld haben, sind diese natürlich in das Ranking eingeschlossen. Sie können von Glück reden, dass Trump wegen seiner harten Arbeit im Weißen Haus leider an keinem Turnier teilnehmen kann.

So hatte er es schon im Wahlkampf versprochen. „Ich werde keine Zeit haben, Golf zu spielen”, grenzte er sich von Barack Obama ab, der für seinen Geschmack viel zu oft seiner Leidenschaft auf dem staatlichen Golfplatz an der „Andrew Air Force Base” nachging.

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Während dieser in seiner Präsidentschaft auf 300 Runden kam, schaffte Trump wegen seines heroischen Einsatzes gegen illegale Einwanderer, als Verteidiger der Hausfrauen der Vororte und bei der Eindämmung des “China”-Virus auf gerade einmal 260 Runden. Deshalb bleibt es bei den achtzehn Clubmeisterschaften, die er auf seinen eigenen Plätzen errungen hat - bei der Eröffnung im Wettbewerb mit sich selbst.

Die von Rick Reilly in einem neuen Buch festgehaltenen Anekdoten über die angeblichen Tricks Trumps auf dem Golfplatz sind allesamt Erfindungen der linken Medien. Der „Golfer-in-Chief“ würde niemals Bälle verrücken, in der Tasche verschwinden oder in Position bringen lassen. Üble Nachrede ist auch, dass seine Träger ihn „Pele“ nennen, weil er schon mal Bälle seiner Golfpartner mit dem Fuß wegschießt.

Tatsächlich gibt es niemanden, der so erfolgreich spielt, wie er regiert. Oder wie Trump vor seiner Wahl ankündigte: Die Amerikaner würden eines Tages müde vom Gewinnen werden. Wohl wahr.  

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