Liebeserklärung an 1. FC KölnDiesen Top-Klubs erteilte Lukas Podolski eine Absage

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Ex-FC-Spieler Lukas Podolski sprach in einem Podcast über seine Profi-Stationen, Angebote von Top-Klubs und den 1. FC Köln. (Archivbild)

Ex-FC-Spieler Lukas Podolski sprach in einem Podcast über seine Profi-Stationen, Angebote von Top-Klubs und den 1. FC Köln. (Archivbild)

Im Podcast des 1. FC Köln erzählte der 38-Jährige, wie Top-Vereine um ihn buhlten – aber der FC wird wohl immer den größten Platz einnehmen.

1. FC Köln, Bayern München, FC Arsenal, Inter Mailand, Galatasaray Istanbul, Vissel Kobe, Antalyaspor Kulübü und Górnik Zabrze – die Stationen von Lukas Podolski könnten unterschiedlicher nicht sein. Einige internationale Top-Klubs schmücken die Vita des 38 Jahre alten Fußballers – und es hätte noch einer mehr sein können. Das verriet Podolski nun im Podcast des 1. FC Köln, berichtet „Express.de“.

Lukas Podolski: Kölner Fanliebling spricht in FC-Podcast über Angebote

„Ich war in Verhandlungen mit Manchester City, als ich damals bei Bayern München war“, sagte Podolski. „Die haben meinen Berater und mich damals in München besucht und wollten mich vom Wechsel überzeugen. Das war die Zeit, als Man City begonnen hat, das aufzubauen“, berichtet er, wie der Premier-League-Klub ihn auf die Insel locken wollte. Statt nach Manchester wechselte Podolski aber vom deutschen Rekordmeister zuerst zurück nach Köln – und 2012 schließlich nach London.

Die Cityzens waren jedoch längst nicht die einzigen, die den Offensivspieler gerne im Team gehabt hätten: Zwei Bundesliga-Vereine buhlten um ihn. „Der HSV wollte mich zweimal, auch Dortmund wollte mich“, gibt der Weltmeister von 2014 an. Genaue Informationen zu den Angeboten behielt er für sich. Bekannt ist jedoch, dass der HSV bereits 2005 um Podolski buhlte, der BVB soll 2013 Interesse gehabt haben.

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„50 Millionen pro Jahr“: Lukas Podolski lehnte lukratives Angebote aus China ab

Auch aus China habe es Angebote gegeben, berichtet Podolski im FC-Podcast: „Ich hätte auch nach China gehen und 50 Millionen pro Jahr verdienen können. Mein Berater hat sich mit verschiedenen Vereinen getroffen. Die waren bekloppt und wollten mich verpflichten, als damals der Hype kam“, erzählt er und stellt klar: „Ich habe nur gesagt: Was soll ich da? Ich will leben und nicht allem hinterherjagen.“

Bei Górnik Zabrze in Polen hat der Familienvater einen Vertrag bis 2025. Ob er seine Karriere in seinem Heimatland beenden wird, lies er zwar offen, betonte aber: „Das Alter kannst du nicht betrügen. Irgendwann ist der Akku leer.“

Fest steht für Podolski jedoch: „Irgendwann will ich auch mit dem FC reisen, auswärts fahren, in der Südkurve stehen, ganz normaler Fan sein, Spaß mit meinem Verein haben. Das will ich mal erleben. Der 1. FC Köln ist für mich alles. Der FC hat mich aufgenommen, hat meine Familie aufgenommen, hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin. Ohne den FC hätte ich diese Karriere nicht gemacht. Dafür gibt es kein Wort.“ Ein echtes Liebesbekenntnis an den 1. FC Köln.

Der Artikel erschien zuerst bei „EXPRESS.de“.

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