Der ehemalige FC-Kapitän Jonas Hector plant eine Wahl-Veranstaltung mit den Präsidentschaftskandidaten. Die Vorbereitungen laufen bereits.
Pläne für Wahl-Debatte werden konkretJonas Hector will FC-Fans bei Präsidiums-Entscheidung helfen

Jonas Hector, ehemaliger Kapitän des 1. FC Köln, engagiert sich auch nach seiner aktiven Karriere für den Verein.
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Jonas Hector bleibt dem 1. FC Köln auch in der dritten Saison nach seinem Karriereende als Profifußballer eng verbunden. Nun plant der ehemalige Kapitän und Nationalspieler eine besondere Veranstaltung im Vorfeld der anstehenden Präsidentschaftswahlen.
In seinem Podcast „Schlag und Fertig“, den er gemeinsam mit dem Comedian Fabian Köster moderiert, hatte Hector bereits angedeutet, eine Art Wahl-Debatte organisieren zu wollen, um den Fans als Entscheidungshilfe zu dienen.
Pläne für „Wahlarena“ schreiten voran
Diese Pläne werden nun offenbar konkreter. In der neuen Podcast-Folge vom Mittwoch (20. August) informierte Hector über den aktuellen Stand. „Es sieht ganz gut aus, dass wir jetzt auf den FC bezogen auch so eine kleine Wahlarena machen dürfen. Das ist alles wohl in guten Bahnen“, so der 35-Jährige.
Das Ziel der Veranstaltung sei es, den drei Bewerber-Teams eine Plattform zu bieten, um sich den Mitgliedern und Mitgliederinnen zu präsentieren und deren Fragen zu beantworten.

Fabian Köster und Jonas Hector (r.) haben seit rund zwei Jahren den gemeinsamen Podcast „Schlag und Fertig“.
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Bei der Mitgliederversammlung am 27. September 2025 konkurrieren erstmals in der Vereinsgeschichte drei verschiedene Teams um die Nachfolge des amtierenden Präsidiums.
Drei Teams bewerben sich um den Vorstandsvorsitz
Zu den Bewerberinnen und Bewerbern gehören das vom Mitgliederrat empfohlene Team um Jörn Stobbe, Jörg Alvermann und Ulf Sobek, das Team um Wilke Stroman, Tugba Tekkal und Carsten Wettich sowie das Team um Sven Adenauer, Thorsten Kiesewetter und Martin Hollweck.
Hector rief die Hörerinnen und Hörer des Podcasts bereits dazu auf, Fragen an die Präsidentschaftskandidatinnen und -kandidaten einzusenden. Diese könnten in der geplanten Veranstaltung „vielleicht mit einbauen“, so Hector. (red)