Der FC hat in einem Video ein neues Trikot veröffentlicht. Doch nicht alles daran weiß zu gefallen.
„Warum nicht in der Bundesliga?“1. FC Köln präsentiert weiteres Trikot – Lob für Design, Kritik am Preis

Die aktuelle Trikot-Serie der Profis des 1. FC Köln.
Copyright: Herbert Bucco
Der 1. FC Köln hat ein weiteres Trikot veröffentlicht – diesmal allerdings aus seiner Abteilung eSports. Zusammen mit Ausrüster Hummel zeigte der FC sein neues Shirt, welches künftig von den Profi-Gamern des Vereins getragen wird, in einem Video auf der Plattform X sowie auf diversen Bildern über Instagram.
Das Design des Shirts kommt den Kommentaren nach zu urteilen dabei überwiegend gut an. „Warum sehen die eSports-Trikots immer besser aus als die für die Profis?“, fragt ein Instagram-User und erhält dafür den größten Zuspruch aller Kommentare. „Tolles Trikot, warum nicht auch in der Bundesliga“, wird an anderer Stelle aufgeworfen. Dagegen stören sich einige an der Farbgebung, die mit Rot und Schwarz an die Konkurrenz von Bayer 04 Leverkusen erinnert.
Kritik an Preis für neues Trikot des 1. FC Köln
Das Hauptaugenmerkt der Kritik richtet sich aber auf den Preis des Jerseys. Rund 70 Euro verlangt der 1. FC Köln und ordnet den Preis damit lediglich 10 Euro unter jenem für die Trikots der Kölner Profis ein. „70 Euro für ein Leverkusen-Trikot? Muss nicht sein“, heißt es etwa. Zudem wundern sich einige darüber, wie viele Trikots der FC pro Saison in Umlauf bringt: „FC macht bald Trikots für jeden Spieltag“, scherzt ein User dazu.
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Das Engagement im eSports ist seit 2018 Teil der Digitalisierungsstrategie beim 1. FC Köln. Der Verein will damit eine junge Zielgruppe erreichen und neue Geschäftsfelder eröffnen. Im Vorjahr traten die Spieler im digitalen Fußball erstmals im eigenen FC-Trikot mit dem Geißbock auf der Brust auf.

Das eSports-Trikot des 1. FC Köln aus dem vergangenen Jahr.
Copyright: Herbert Bucco
„Das war damals eine mutige Entscheidung, von der sich aber schon jetzt zeigt, wie zukunftsorientiert sie war und wie erfolgreich sie sich entwickelt“, ordnet FC-Geschäftsführer Philipp Türoff die Investition auf der Webseite des FC ein. Die neue Saison in der „Virtual Bundesliga“ beginnt für den FC am 18. November.
Interessant: Mit Felix Günther steht beim FC ein Spieler aus der Region unter Vertrag. Der junge Mann aus Lindlar hat es geschafft, sich als Profi zu etablieren und ist somit Teil der ersten eigenen E-Sports-Mannschaft der Geißböcke. (oke)