Köln – Zum Auftakt der Frauenfußball-Bundesliga spielt der 1. FC Köln bei der SGS Essen (Samstag, 16 Uhr, Hafenstraße). Ein Gegner, gegen den es zu punkten gilt. „Nach dem Spiel wissen wir mehr. Stand jetzt ist Essen eine Überraschungstüte“, sagt Nicole Bender, Sportliche Leiterin der FC-Frauen. Ihre Mannschaft werde selbstbewusst in die Partie gehen und auf Sieg spielen, erklärte sie.

Neben Aufsteiger Köln und Essen gehören weiterhin Jena, Bremen und wohl auch der SC Sand, der Ex-Klub von Köln-Trainer Sascha Glass, zu jenen Kandidaten, die der Abstiegskampf vermutlich bis weit in die Saison hinein begleiten wird. Umso wichtiger sei es, gerade gegen diese Gegner erfolgreich zu sein, so Bender. Dass die SGS Essen an einem guten Tag aber deutlich mehr abrufen kann als die meisten vermuten, zeigte der Testspielsieg gegen Ajax Amsterdam. Gegen den niederländischen Renommee-Klub gab es Ende Juli einen 2:0-Sieg. Im letzten Testspiel gab es ein 2:2 gegen den PEC Zwolle. Damit ist das Team in der Vorbereitung ungeschlagen geblieben.

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Hilfreiche Informationen für eine gelungene Vorbereitung auf das Auftaktspiel könnten möglicherweise Irini Ioannidou und Manjou Wilde liefern. Beide tragen seit dieser Saison das Trikot des 1. FC Köln und spielten zuletzt für die SGS Essen. Der Kölner Trainer kann auf das Gros seines Kaders zurückgreifen. Fehlen werden lediglich Jana Beuschlein und wohl auch Andrea Achcinska. Laura Donhauser könnte nach überstandener Verletzung indes eine Alternative sein.

Die Begegnung wird live auf Magenta Sport übertragen.