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Update

Neuzugang für den FC
Marius Bülter kommt aus Hoffenheim – Deal fix

2 min
Marius Bülter auf dem Weg zum Medizincheck an der Mediapark Klinik. Foto: 1. FC Köln / Screenshot

Marius Bülter hat am Donnerstag seinen Vertrag beim 1. FC Köln unterschrieben.

Der Transfer von Marius Bülter zum 1. FC Köln steht kurz bevor. Der Stürmer von der TSG Hoffenheim hat den Medizincheck bereits absolviert.

Der 1. FC Köln hat Marius Bülter von der TSG Hoffenheim verpflichtet, wie der FC am Abend bekannt gegeben hat. Der Stürmer hatte am Freitagvormittag den Medizincheck in der Mediapark-Klinik absolviert. Anschließend ist die Vertragsunterzeichnung am Geißbockheim geplant.

Der Verein und Bülter einigten auf einen Vertrag mit einer Laufzeit bis 2027, der eine Option auf eine weitere Saison enthält. Für den Offensivspieler, der von der TSG Hoffenheim kommt, zahlt der FC eine Ablösesumme von unter einer Million Euro.

Kwasniok über Bülter: „Wir können uns alle drauf freuen“

Sofern die Ärzte und Ärztinnen nach dem Medizincheck zustimmen, könnte der 32-Jährige bereits am Freitag das erste Mal mit seinen neuen Teamkollegen und Teamkolleginnen trainieren. Zuletzt absolvierte der Routinier (146 Bundesligaspiele, 27 Tore) im Trainingslager der Hoffenheimer wegen Wadenproblemen nur ein individuelles Programm.

Sollte er die Probleme überwunden haben, wäre ein erster Einsatz am Sonntag im Testspiel gegen Vitesse Arnheim (15.30 Uhr) denkbar. Die Partie findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

FC-Trainer Lukas Kwasniok äußerte sich nach dem Testspiel beim Siegburger SV positiv über den bevorstehenden Transfer.

„Der Spieler ist trotz seiner 32 Jahre für uns interessant. Das hängt damit zusammen, dass er hungrig ist. Der kleinste gemeinsame Nenner bei uns ist der Hunger. Er hat eine körperliche Präsenz, einen Tiefgang und kann vorne eigentlich alle Positionen spielen. Den kannst du sogar als Wingback hinstellen, ohne dass das der Plan ist.“
Lukas Kwasniok, Trainer 1. FC Köln

Bülter entspreche den Vorstellungen des Trainers. „Wir haben uns schon diese Wucht gewünscht und eine gewisse Bundesliga-Erfahrung – ohne satt zu sein. Und auch eine Variabilität und Flexibilität, was die Positionierung angeht. Wir können uns alle drauf freuen“, so Kwasniok.

(red)