Die Taktik der AS Rom im Spiel bei Bayer Leverkusen war nicht neu, hat aber funktioniert und den Finaleinzug beschert.
„Mourinhos Mauer hält dem Angriff der Leverkusener stand“Italienische Presse feiert José Mourinho und AS Rom
Die Catenaccio-Spezialisten der AS Rom wurden am Freitag in den italienischen Medien gefeiert. „Heldenhafte Römer: Mourinhos Mauer hält dem Angriff der Leverkusener stand“, schrieb die Gazzetta dello Sport nach der Nullnummer bei Bayer Leverkusen, womit die Roma nach dem 1:0 im Hinspiel ins Fußball-Europa-League-Finale einzog.
Der Corriere della Sera titelte: „Roma Felix in Budapest: Die nächste Etappe von Mourinhos Tour ist Budapest.“ - Die italienischen Pressestimmen im Überblick:
Gazzetta dello Sport: „Heldenhafte Römer: Mourinhos Mauer hält dem Angriff der Leverkusener stand. Nach der Conference League träumen die Giallorossi von einem weiteren Pokal. Mourinhos Truppe hat sich ausschließlich auf die Abwehr konzentriert, die übrigens wankte und taumelte, aber nicht stürzte.“
Tuttosport: „Mourinho und Rom haben diese riesige Freude verdient“
Corriere dello Sport: „Moudapest! Roms Tifosi werden lang die Leverkusener Schlacht in Erinnerung behalten, sie werden lang an die Opfer einer Mannschaft zurückdenken, die 99 Minuten lang hart für ein Resultat gekämpft hat, das Mourinhos zweijährige Ära krönt: Zwei europäische Finalspiele in Folge.“
Tuttosport: „Bayer Leverkusen hat alles versucht, Xabi Alonso hat das Match mit fünf Stürmern zum Ende geführt, doch Mourinhos Panzer lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Mourinho und Rom haben diese riesige Freude verdient.“
Corriere della Sera: „Roma Felix in Budapest: Die nächste Etappe von Mourinhos Tour ist Budapest. Der Portugiese greift zu seinem neuen europäischen Finale mit seinen üblichen Waffen. Er überlässt Xabi Alonso das Spiel, er begnügt sich mit dem Einzug ins Finale. Bayer Leverkusens Spiel gegen Mous Gladiatoren ist ein Monolog, der jedoch kaum zu gefährlichen Angriffen führte.“
La Repubblica: „Bayer Leverkusen versucht 99 Minuten lang einen ergebnislosen Angriff auf die Römer und versinkt immer tiefer in der Nervosität.“