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Binotto zur Schumacher-Zukunft: Sehen, was das Beste ist

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Monza – Die Entscheidung um die Formel-1-Zukunft von Mick Schumacher wird offensichtlich noch dauern. Noch immer ist unklar, wie es mit dem 23-Jährigen nach dieser Saison in der Motorsport-Königsklasse weitergeht. Sein Vertrag beim amerikanischen Haas-Team endet zum Jahresausklang.

„Wer werden uns in ein paar Rennen zusammensetzen, eine Saisonbilanz ziehen auch mit Haas und entscheiden, was das Beste für seine Zukunft ist”, bekräftigte Ferrari-Teamchef Mattia Binotto am Rande des Großen Preises von Italien in Monza. Mick Schumacher gehört noch zur Nachwuchsakademie der Scuderia.

Wie groß das Mitspracherecht von Ferrari im Falle von Partner Haas genau ist, ist allerdings offen. Und noch immer hat sich dessen Teamchef Günther Steiner auch nicht klar positioniert zum Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher. Es steht hingegen bereits fest, dass der Däne Kevin Magnussen auch 2023 für den Rennstall von Gene Haas antreten wird.

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Die Tatsache, dass Mick Schumacher noch der Ferrari-Nachwuchsakademie angehört, dürfte seine Chancen bei einem Partner des italienischen Autobauers zumindest nicht schmälern. Es wird aber auch vermutetet, dass seine Zugehörigkeit ohnehin nach dieser Saison endet. Als eine mögliche Alternative für Mick Schumacher wurde bereits Williams gehandelt. Das britische Team bekommt die Motoren von Mercedes.

© dpa-infocom, dpa:220910-99-709033/3 (dpa)

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