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Rekord-SaisonRekord: Zuschauer-Boom in der Handball-Bundesliga

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Die Handball-Bundesliga hat in der Saison 2024/25 einen Zuschauer-Rekord verzeichnet.

Die Handball-Bundesliga hat in der Saison 2024/25 einen Zuschauer-Rekord verzeichnet.

Wieder ein Bestwert: In der vergangenen Saison strömen so viele Fans wie noch nie in die Hallen der 18 Handball-Bundesligisten.

Die Handball-Bundesliga boomt wie nie zuvor und hat einen Zuschauer-Rekord verzeichnet. In der abgelaufenen Saison besuchten 1,69 Millionen Menschen die insgesamt 306 Spiele. Das waren fast 100.000 mehr als in der Spielzeit zuvor. 

Der Zuschauerschnitt pro Partie stieg mit 5.525 ebenfalls auf einen neuen Höchstwert. Die Auslastung der Hallen betrug 86,1 Prozent. Auch das Interesse an der 2. Liga nahm deutlich zu. Mehr als eine halbe Million Fans verfolgten die Spiele, was einen Anstieg von mehr als zehn Prozent gegenüber der Spielzeit 2023/24 bedeutet. 

„Auch die jüngste Saison in unseren Profiligen macht sehr deutlich, dass Handball in Deutschland weiterhin für Wachstum, sportliche Extraklasse sowie für professionelle Strukturen im Ticketing und Sponsoring steht. Wir sind davon überzeugt, dass sich die positive Zuschauerresonanz auch in der 60. Saison fortsetzen wird“, sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann.

Kiel mit stärkstem Zuspruch, Magdeburg immer ausverkauft

Zuschauer-Krösus war Rekordmeister THW Kiel mit durchschnittlich 10.071 Besucherinnen und Besuchern pro Spiel. Dahinter folgen die TSV Hannover-Burgdorf (9.169) und Meister Füchse Berlin (8.429). 

Vizemeister SC Magdeburg bestritt als einziger Verein alle seine Heimspiele vor ausverkaufter Kulisse. Die SG Flensburg-Handewitt (99,4 Prozent) und der VfL Gummersbach (99,1) verpassten nur ganz knapp eine hundertprozentige Auslastung ihrer Heimspielstätte. (dpa)