Hertha-PläneJürgen Klinsmann wollte offenbar Lukas Podolski und Mesut Özil holen

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Kennen sich vom FC Bayern und der Nationalmannschaft: Lukas Podolski (l.) und Jürgen Klinsmann

Berlin – Jürgen Klinsmann und sein Traum von Hertha BSC als „Big City Club“. Nach dem schlagzeilenträchtigen Abgang des früheren Nationaltrainers aus Berlin ist von dem Projekt nur noch ein großer Scherbenhaufen übrig. Immerhin: Sportlich scheint Hertha den Abgang Klinsmanns verkraftet zu haben – am Samstag gewann der abstiegsbedrohte Bundesligist das Kellerduell in Paderborn 2:1. Maßgeblich an den Toren beteiligt waren zwei Winter-Neuzugänge: Santiago Ascacibar und Matheus Cunha bereiteten die beiden Treffer vor.

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Der Wunschzettel des gescheiterten Hertha-Alleinherrschers sah im Winter aber noch ganz andere Namen vor, wie der „Kicker“ berichtet. Die Namen Mario Götze und Julian Draxler kursierten schon lange, doch in Klinsmanns Überlegungen sollen auch die 2014er-Weltmeister Lukas Podolski und Mesut Özil eine Rolle gespielt haben. Doch damit sei er bei der sportlichen Leitung um Manager Michael Preetz auf taube Ohren gestoßen. „Intern fand Klinsmann, der zwischendurch neben all den Glamour-Namen auch eher exotisch anmutende Kandidaten aus der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS) und der schottischen Premiership anpries, damit kein Gehör“, heißt es im „Kicker“. (ksta)

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