Major TomThomas Müller freut sich über neue Torhymne bei Sieg gegen Niederlande

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26.03.2024, Hessen, Frankfurt/Main: Fußball: Länderspiele, Deutschland - Niederlande, Deutsche Bank Park. Deutschlands Thomas Müller (l) und Toni Kroos laufen nach dem 2:1-Sieg über den Rasen. Foto: Federico Gambarini/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Beim Aufwärmen waren noch Bilder über den Video-Würfel gelaufen, wie Müller (l) bei Major Tom inbrünstig mitsang.

Thomas Müller kann auch singen. Nach dem Sieg gegen Oranje spricht er über die Bedeutung der Begleitmusik bei deutschen Toren.

Thomas Müller redet gerne und viel und hat deswegen den Spitznamen „Radio Müller“. Die passende Musik darf auf seinem Sender natürlich nicht fehlen. Und so war der Bayern- und DFB-Routinier nach dem Wirbel um die Torhymne bei der Fußball-Nationalmannschaft der richtige Ansprechpartner

„Das macht schon Spaß. Major Tom ist schon ein cooles Lied zum Mitgehen, das muss man schon sagen“, sagte der 34-Jährige nach dem 2:1 gegen die Niederlande am Dienstagabend in Frankfurt. 

Thomas Müller sang bei Major Tom inbrünstig mit

Beim Ausgleichstor von Maximilian Mittelstädt war erstmals der 80er-Jahre-Hit „Völlig losgelöst“ von Peter Schilling als Treffer-Melodie erklungen. In einer Online-Petition hatten tausende Fans dafür votiert. Der DFB, der mit der Abstimmung nichts zu tun hatte, erfüllte den Fan-Wusch prompt. Beim Siegtreffer von Niclas Füllkrug wurde hingegen wieder der bisherige Song „Kernkraft 400“ von Zombie Nation intoniert. 

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Das war Müller im Glücksgefühl auf dem Rasen gar nicht aufgefallen. „Aber am Ende kann es uns egal sein, welche Musik beim Siegtor gespielt wird. Da wird innerlich nur die Musik des Glücks gespielt“, sagte der Münchner. Beim Aufwärmen waren noch Bilder über den Video-Würfel gelaufen, wie Müller bei Major Tom inbrünstig mitsang. 

Bei der EM im Sommer wird ohnehin alles wieder anders sein. Im Vorfeld jeder Partie kann jedes Team drei Songs für das Programm wählen. Bei Toren lässt die UEFA aber einen eigenen Jingle erklingen. Mitsingen will Müller dann möglichst oft.  (dpa)

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