Plötzlicher TodesfallKölner Amateurfußball trauert um 29-jährigen Kerim Arslan

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 (Symbolbild)

Köln – Der Kölner Amateurfußball trauert um Kerim Arslan. Der 29-Jährige ist am Sonntag (16. Januar) unerwartet gestorben, nachdem er am Mittag noch mit der zweiten Mannschaft des SV Gremberg-Humbold trainiert haben soll. Dies berichten Medien übereinstimmend. Später am Tag sei er dann Zuhause zusammengebrochen.

Der Schock um den Todesfall im Kreise der Familie und Freunde sitzt tief. „Kerim hatte erst vor zehn Monaten geheiratet. Wir sind zusammen in Gremberg aufgewachsen. Wir sind alle sehr traurig und müssen damit jetzt zurechtkommen“, erklärte ein Freund von Arslan gegenüber Express.de. Offenbar soll ein Herzversagen die Todesursache gewesen sein.

Die Trauerzeremonie solle nach islamischem Ritual in der Ditib-Zentralmoschee in Ehrenfeld stattfinden, bevor der Leichnam in Istanbul zu Grabe getragen werde, berichtet das Nachrichtenportal.

Auch in den Sozialen Medien sowie auf der Amateur-Fußball-Plattoform  „Fupa“ haben bereits zahlreiche Vereine und Weggefährten ihr Mitgefühl zum Ausdruck gebracht.

SV Gremberg Humboldt in tiefer Trauer

Der SV Gremberg Humboldt schrieb via Instagram: „Fassungslos und mit großer Trauer haben wir vom Tod unseres Spielers Kerim Arslan erfahren. Unsere Gedanken und unser tief empfundenes Mitgefühl gelten besonders der Familie von Kerim und seinen Freunden“, schrieb der Verein.

Neben Gremberg Humboldt hatte Arslan nach „Fupa“-Angaben für diverse Fußballvereine gespielt, darunter DSK Köln, Vfl Rheingold Poll, SV Neubrück, SSV Vingst und die U17 von Viktoria Köln. (oke)

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