„Könnte Sturmproblem lösen“Das sagen FC-Fans zum Pokal-Coup der Kölner U19

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Doppel-Torschütze Damion Downs sitzt mit dem Pokal der U19 auf dem Rasen.

Doppel-Torschütze Damion Downs sitzt mit dem Pokal der U19 auf dem Rasen.

Die U19 des 1. FC Köln triumphierte im DFB-Pokal. Die Freude der Kölner Fans darüber ist groß. 

Der Kölner Fußball-Nachwuchs hatte am ersten Mai-Wochenende ordentlich was zu feiern: Die U19 des 1. FC Köln triumphierte nach einem packenden Endspiel im DFB-Pokal der Junioren. Das Team von Trainer Stefan Ruthenbeck schlug den FC Schalke in einer turbulenten Partie mit 4:3 nach Verlängerung.

Im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion hatten Kapitän Meiko Wäschenbach (32. Minute), Damion Downs (35.), Arda Süne (65.) und erneut Mittelstürmer Downs (108.) die Treffer für die Kölner erzielt. Das reichte dem FC-Nachwuchs für den zweiten Pokalsieg nach 2013.

Natürlich kannte die Freude beim FC kein Halten mehr. Und auch die Kölner Fans reagierten auf den Kölner Coup reihenweise mit Glückwünschen und digitalem Jubel über die sozialen Netzwerke.

„Downs und Diehl in die Profimannschaft“

„Ein tolles Spiel, Glückwunsch jungs und feiert es schön!“, heißt es unter einem Instagram-Post, der die Pokalübergabe auf dem Jubel-Podest zeigt. Und mit dem Mut des Triumphes wagten einige FC-Anhänger auch gleich einen Ausblick auf die möglichen Auswirkungen im Profi-Bereich.

„Downs und Diehl in die Profimannschaft“, heißt es in einem Kommentar, der eine Menge Zuspruch erhielt. Insbesondere Doppeltorschütze Damion Downs hatte dem Finale seinen Stempel aufgedrückt. Die Hoffnung, der 18-Jährige „könnte nächste Saison unser Sturmproblem lösen“, bekam durch den Auftritt des schlaksigen Mittelstürmers einen weiteren Schwung.

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Auch Meiko Wäschenbach wurde hoch gelobt und dürfte nun von weitaus mehr FC-Fans geschätzt werden, als noch vor einigen Wochen. Der 19-jährige Kapitän rief erneut eine reife Leistung ab und überzeugte mit körperlicher Robustheit. Trainer Ruthenbeck und sein Führungsspieler lagen sich nach Abpfiff glücklich in den Armen.

Für starke Zweikämpfte hatte zudem Abwehr-Ass Elias Bakatukanda gesorgt und immer wieder prekäre Situationen mit seiner Schnelligkeit und einer gewissen Abgeklärtheit gelöst. „Bakatukanda du Löwe“, lobte ein User.

Mit Humor nahmen den Sieg natürlich auch einige. Dann sei der drohende „Transferbann ja doch nicht so schlimm“, scherzte ein Fan. (oke)

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