Nach Prügel-EklatSC West Köln darf wieder am Liga-Betrieb teilnehmen – Lange Sperren für Spieler

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sport Bezirksliga
TV Hoffnungthal  SC West Koeln

Die Partie zwischen Hoffnungsthal (in roten Trikots) und dem SC West wurde in der Schlussphase abgebrochen.

Nach einem Spielabbruch in der Bezirksliga 1 hatte das Sportgericht den SC West und Hoffnungsthal aus dem Liga-Betrieb genommen.

Nach dem Prügel-Eklat in der Fußball-Bezirksliga 1 vom ersten November-Wochenende hat das Sportgericht des Fußball-Verbands Mittelrhein (FVM) die Spielsperren gegen den SC West Köln und den TV Hoffnungsthal am Dienstagabend aufgehoben.

Im in der Schlussphase vom Schiedsrichter abgebrochenen Meisterschaftsspiel hatten sich Akteure beider Mannschaften eine handfeste Auseinandersetzung geliefert. Weil zunächst keine Hauptverantwortlichen für die Schlägerei ermittelt wurden, hatte das Sportgericht beide Teams mit einem Spielverbot belegt.

Zehn Spiele Sperre für Amateurkicker des SC West und von Hoffnungsthal

Weil nach den schriftlichen Erklärungen beider Klubs die Übeltäter zweifelsfrei ermittelt wurden, konnten die Kollektiv- in Individual-Strafen umgewandelt werden. Beide Amateurfußballer wurden vom Sportgericht für zehn Pflichtspiele gesperrt. Hoffnungsthal muss wegen unzureichendem Ordnungsdienst 200 Euro Strafe zahlen. Die Verfahrenskosten werden zwischen Klubs und gesperrten Spielern aufgeteilt.

Die abgebrochene Partie wird als Niederlage für beide Mannschaften gewertet. Die durch die Spielsperre ausgefallenen Duelle werden nachgeholt. Für Hoffnungsthal geht es am Donnerstag beim FC Rheinsüd Köln weiter (20 Uhr), der SC West tritt am 3. Dezember beim SC BW Köln an (15.15 Uhr). Während sich Hoffnungsthal im Mittelfeld der Tabelle befindet, stecken die Ehrenfelder im Abstiegskampf.

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