Die Leverkusener freuen sich über zwei West-Derbys in der Zweiten Bundesliga.
BasketballBayer Giants Leverkusen freuen sich über Rheinstars Köln und Paderborn Baskets in der Pro A

Henrik Fronda, Geschäftsführer der Bayer Giants Leverkusen, freut sich über sechs Klubs aus Nordrhein-Westfalen in der Pro A.
Copyright: Uli Herhaus
Auch wenn die Bayer Giants derzeit nicht im Trainings- und Spielbetrieb sind, geht die Arbeit für die Verantwortlichen des Klubs weiter. Dazu zählt auch, die Bewegungen innerhalb der zweiten Basketball-Bundesliga (Pro A), in der die Giants in der nächsten Saison an den Start gehen werden, zu registrieren und zu bewerten.
Eine Nachricht aus der Organisation der Liga betrifft auch die Giants: Die Rheinstars Köln und die Paderborn Baskets nehmen jeweils eine Wild Card der Liga in Anspruch und steigen somit ebenfalls von der Pro B in die Pro A auf. Damit stehen zwei weitere West-Derbys auf dem Programm. Die Kehrseite: Die ART Giants Düsseldorf haben das Lizenzierungsverfahren der Liga nicht bestanden und werden in der Saison 2025/2026 nicht mehr in der Pro A zu finden sein.
Der Dreiklang der Rhein-Derbys zwischen Leverkusen, Köln und Düsseldorf fällt somit weg. Aber Henrik Fronda,Geschäftsführer der Bayer Giants, freut sich erst einmal über den Nachzug der Kölner und Paderborner. „Beides sind Vereine mit einer Fan-Kultur; jetzt haben wir sechs Klubs aus Nordrhein-Westfalen in der Liga, daher freuen wir uns auf die ganzen West-Derbys. In bester Erinnerung haben wir natürlich die beiden letzten tollen und spannenden Spiele gegen Köln“, erklärt Fronda, der am vergangenen Wochenende auf der Liga-Tagung weilte, die vom Rückzug der Düsseldorfer überrascht wurde. Allerdings war schnell klar, dass ein weiteres Team mittels Wild Card nachziehen würde.
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Bayer Giants Leverkusen kämpfen um Verbleib von Trainer Michael Koch
„Alle Klubs wollten mit 18 Teams in der Pro A starten; wir sind sehr zufrieden, dass in Köln und Paderborn zwei weitere West-Vereine hinzukommen“, so Fronda.
Ansonsten ist der Geschäftsführer unter anderem damit beschäftigt, die derzeit wichtigste Personalie der Giants klarzumachen: die des Trainers. Dass die Leverkusener ihren Erfolgscoach Mike Koch behalten wollen, ist klar. Dass Koch sich eine Verlängerung unter dem Bayer-Kreuz vorstellen kann, ist ebenfalls kein Geheimnis. Dennoch gibt es natürlich auch Mitbewerber um Koch, dessen gute Arbeit nicht verborgen geblieben ist.

