Am Freitag (20 Uhr) könnte es in der Burscheider Schulberg-Halle richtig voll werden. In der Dritten Handball-Liga Süd-West empfängt die HSG Bergische Panther zum Derby den Longericher SC. Die Kölner bringen zu diesem Duell in der Regel einige Zuschauer mit und auch für den Anhang der Panther ist die Begegnung sehr reizvoll. So freuten sich die Burscheider beim letzten Aufeinandertreffen in heimischer Umgebung nach einer spannenden Partie über ein Remis gegen den Favoriten aus Köln.

Jetzt, am Anfang der Saison 2025/2026, befinden sich beide Teams noch nicht am Optimum. Die Panther feierten immerhin am vergangenen Wochenende in Hanau ihren ersten Sieg; Longerich sammelte nur einen Zähler aus zwei Partien ein. Diese Bilanz will der LSC sicherlich aufhübschen, dagegen werden die Gastgeber jedoch angehen.

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Die Bergischen Panther hoffen auf mehr Konstanz

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Michael Zeihen

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„Wir werden alles in dieses Derby reinwerfen, wollen die nächsten Schritte gehen. Dass wir schon weitergekommen sind, konnten wir in Hanau unter Beweis stellen. Gegen Longerich erwartet uns ein sehr stimmungsvolles Spiel, das, wie so viele Derbys, von seinen Emotionen lebt. Ich hoffe, dass wir einen kühlen Kopf bewahren und dass das Spielerische nicht darunter leidet“, erklärt Panther-Trainer Alexander Oelze.

Bergische Panther bangen um Einsatz von Zugang Maurice Meurer

Dem Coach der Bergischen wäre am liebsten, wenn er auf seinen kompletten Kader zurückgreifen könnte. Dies ist aber noch nicht sicher. Maurice Meurer musste zuletzt während der Partie in Hanau wegen Schmerzen in der Schulter passen, „wir müssen schauen, ob und wann er wieder ins Wurftraining zurückkehren kann“, so sein Trainer. Ebenfalls unsicher ist der Einsatz von Pascal Hermann (Einblutung im Knie). Auch Louis Elsässer ist angeschlagen.