Der Tabellenführer der Kreisliga A sieht nach dem eigenen Sieg einen späten Erfolg des schärfsten Konkurrenten.
Kreisliga ABergfried Leverkusen feiert Kantersieg, ist aber nicht komplett zufrieden
Von Alexander Wolf
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Bergfried-Torjäger Till Juber (rechts)
Copyright: Uli Herhaus
Ihre eigene Pflicht hatten die A-Liga-Kicker des SV Bergfried Leverkusen beim SSV Alkenrath mit einem klaren 8:1 (6:0) erfüllt. Dann fuhren die Schützlinge von Hannes Diekamp weiter an die Venloer Straße, um Konkurrent Schwarz-Weiss Köln beim Stolpern zuzuschauen.
„Leider hat der Gegner wieder zwei späte Tore zum Sieg erzielt“, kommentierte der Bergfried-Coach das 5:3 des Tabellenzweiten gegen Schlebusch II und scherzte weiter, „vielleicht müssen die Schiris mal fünf Minuten früher abpfeifen“. Die eigene Partie des Tabellenführers hätte schon nach 45 Minuten beendet werden können, zumindest war sie zu diesem Zeitpunkt schon entschieden.
Mit seinem Premierentreffer hatte Außenverteidiger Mike Tientcheu früh auf 1:0 für die Gäste gestellt (2.). Regelrecht geschockt war Gegner Alkenrath, als Goalgetter Till Juber gleich doppelt zuschlug (7., 11.) und Serkan Aydin auf 4:0 stellte (17.). Bis zur Pause traf Juber noch zwei weitere Male und auch nach dem Wechsel ließen die Leverkusener nicht nach. Tientcheus zweiter (65.) und Jubers fünfter Streich (80.) machten das zwischenzeitliche 1:7 der Hausherren zur Ergebniskosmetik.
Mit fünf Punkten Vorsprung gehen Diekamps Spitzenreiter nun in eine lange Osterpause. Erst am 14. April steht das nächste Punktspiel bei Westhoven-Ensen an.