Das schweizerische Lausanne erwies sich als gutes Pflaster für Leichtathletin Lea Meyer vom TSV Bayer 04 Leverkusen. Die Vize-Europameisterin über 3000 Meter Hindernis belegte beim Diamond-League-Meeting in einem hochkarätig besetzten Feld den achten Platz. Damit war sie die zweitbeste Europäerin im Rennen.

Doch damit nicht genug: Meyer stellte in 9:20,36 Minuten einen Vereinsrekord auf. Diesen Bestwert hielt seit den Olympischen Spielen 2016 Sanaa Schretzmair. Sie hatte damals 9:35,15 Minuten benötigt.

Zweitbeste Zeit in der Karriere von Lea Meyer

Für Meyer, die von Trainer Tobias Kofferschläger betreut wird, war dies zugleich die zweitbeste Zeit ihrer Karriere. Lediglich bei der EM im vergangenen Jahres war sie schneller. Die Norm für die Olympischen Spiele im kommenden Jahr in Paris liegt bei 9:23,00 Minuten. 

Kofferschläger zeigte sich mit seiner Athletin zufrieden: „Es war für mich natürlich sehr erfreulich, dass sie in ihrem ersten Rennen, nachdem wir den Saisoneinstieg aufgrund kleinerer Schwierigkeiten ein bisschen verschieben mussten, in der Diamond League so geliefert hat. Das zeigt, dass sie weiterhin auf dem richtigen Weg ist und bereit ist für die nächsten Rennen, die jetzt anstehen.“

Leichtathletik

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Von

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Sehnen-Anriss bei Dreispringerin Kristin Gierisch

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Wie es mit der Saison weitergehe, könne man zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschätzen, so Gierisch. Aufzugeben sei aber keine Option für sie.