Vereinsloser FußballerMax Kruse: „War nicht immer der sportliche Grund für eine Absage“

Lesezeit 1 Minute
A

Der vereinslose Max Kruse hat am Sonntag im „Sport1-Doppelpass“ erklärt, warum ihn Bundesliga-Clubs offenbar nicht verpflichten wollten.

Der VFL Wolfsburg hat im November den Vertrag mit Max Kruse aufgelöst. Bis jetzt konnte der Offensiv-Spieler noch keinen neuen Verein finden. Laut eigenen Angaben wollten ihm insbesondere Bundesliga-Vereine keinen neuen Vertrag anbieten. Am Sonntag nannte der 34-Jährige die Gründe in der Sendung „Doppelpass“.

Ist Social-Media der Grund?

Kruse: „Natürlich habe ich mit Vereinen gesprochen. Es war auch nicht immer der sportliche Grund für eine Absage. Einige hatten Angst davor, es zu machen.“

Neben seiner Fußball-Karriere ist Max Kruse sehr aktiv auf Social-Media-Plattformen wie Instagram oder Twitter. Dies sei ein Grund, warum die Vereine abgeneigt sind, so Kruse. Neben seinen Streams auf Twitch und seinen Videos auf YouTube spielt der vereinslose Profi auch gerne Poker.

Dennoch will der Ex-Nationalspieler vor seinem Karriere-Ende noch mal für einen Bundesligisten auflaufen. Kruse sagt: „Wenn ich irgendwann noch einmal die Chance hätte, in der Bundesliga zu spielen, dann würde ich das machen. Weil das immer mein Traum war. Vom fußballerischen Vermögen her traue ich mir die Bundesliga zu.“

Auch ein Wechsel in die USA erwägt Kruse: „Die Amerikaner haben eine andere Mentalität als die Deutschen. Die Deutschen planen weit im Voraus, aber die Amerikaner nicht.“ (jve)

KStA abonnieren