Ex-WeltmeisterMesut Özil zeigt sich stark verändert – Ein Detail verärgert Instagram-User

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Als Fußballer noch schlank und beweglich, heute baut Mesut Özil lieber Muskeln im Fitnessstudio auf.

Als Fußballer noch schlank und beweglich, heute baut Mesut Özil lieber Muskeln im Fitnessstudio auf.

Der Ex-Fußballer nimmt seinen neuen Sport offenbar sehr ernst, erhält von seinen millionenfachen Followern aber nicht nur Zuspruch.

Mesut Özil könnte heute glatt als Türsteher durchgehen. Sowohl die Pose, in der sich einstige Weltklasse-Fußballer kürzlich auf seinem Instagram-Kanal präsentiert hat, als auch der muskelbepackte Oberkörper passen da ins Bild.

Vor einem Jahr hat der feine Linksfuß seine Fußball-Karriere an den Nagel gehängt. Zuletzt spielte der Weltmeister von 2014 für den Istanbuler Klub Başakşehir. Nun hat der 35-Jährige offenbar den Fitness-Sport für sich entdeckt.

Es sind nicht die ersten Fotos, die Özil von seiner körperlichen Entwicklung auf der Social-Media-Plattform teilt. Doch derart aufgepumpt, wie auf seinem aktuellsten Foto zu sehen ist, hat man den Ausnahme-Fußballer wohl noch nicht zu Gesicht bekommen.

Kritik an Mesut Özils Auftritt auf Instagram

Neben Özil posiert Fitnesstrainer Alper Aksaç. Doch Instagram wäre nicht Instagram, wenn sich in der Kommentarspalte nicht auch User an dem Foto stören würden. Sowohl die Tatoos auf Özils leicht bekleidetem Oberkörper als auch das „zur Schau stellen“ seines „Lebens im Luxus“ bezeichnen zahlreiche User als „haram“.

Das arabische Adjektiv bezeichnet das, was unter gläubigen Muslimen als verboten angesehen wird. Dabei geht es etwa um Kleidervorschriften oder auch Speisen. Andere User widersprechen dieser Kritik, überhaupt erhielt der Post über 700.000 Herzchen. Özils Muskelauftritt scheint der Mehrheit seiner über 27 Millionen Follower zu gefallen. 

Auch ehemalige Fußball-Kollegen unterstützen Özil in seinem neuen Look: Nationalspieler Antonio Rüdiger, der bei Özils Ex-Verein Real Madrid aktiv ist, kommentierte jüngst ein Video auf der Plattform tiktok anerkennend mit „Biest“. Sein ehemaliger Mitspieler bei den Königlichen, Cristiano Ronaldo, zeigte sich ebenfalls beeindruckt: „Nicht schlecht, Bruder“. Özil dokumentiert seine Fortschritte im Traing gerne mit kurzen Clips, in denen er beim Krafttraining zu sehen ist.

Mesut Özil sorgte bereits im Tattoo-Foto für Negativ-Schlagzeilen

Im vergangenen Jahr hatte Özil derweil mit einem Tattoo-Foto für Negativ-Schlagzeilen gesorgt. Fitnesstrainer Aksac postete im Sommer auf Instagram ein Bild von sich und Özil. Darauf zu sehen ist ein Brust-Tattoo, welches ein Symbol der „Grauen Wölfe“ („Ülkücü“) zeigt. Der Bundesverfassungsschutz bezeichnet die Bewegung als türkischen Rechtsextremismus.

Mesut Özil bestritt für Deutschland insgesamt 92 Länderspiele. 2018 trat er nach einem medial ausgetragenen Streit um ein Foto mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan aus der Nationalmannschaft zurück. (oke)

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