Nach dem Aus in KielDie Bayern haben schon viele schlimme Pokalpleiten erlebt

Ein Kieler Fan feiert im Schneegestöber den Sieg von Holstein Kiel gegen den FC Bayern München.
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München – Historische 20-mal hat Bayern München den DFB-Pokal gewonnen. Doch der deutsche Fußball-Rekordmeister erlebte in diesem Wettbewerb auch schon die eine oder andere böse Blamage. Unvergessen bleiben die Pleiten gegen den Dorfklub TSV Vestenbergsgreuth, den damaligen Oberligisten 1. FC Magdeburg oder den FV 09 Weinheim. Das sensationelle 5:6 im Elfmeterschießen gegen den Zweitligisten Holstein Kiel ist der jüngste Tiefpunkt der Münchner Pokal-Historie. Ein Überblick über diverse Pokal-Blamagen des FC Bayern:
1. November 2000, 2. Runde: 1. FC Magdeburg - Bayern München 1:1 n.V., 4:2 i.E.
„Die kämpfen wie die Wahnsinnigen“, lobte der damalige Manager Uli Hoeneß den Oberligisten schon nach 90 Minuten. 1:1 hatte es da gestanden. Der eingewechselte Hasan Salihamidzic hatte die von Ottmar Hitzfeld trainierten Bayern mit seinem Ausgleichstreffer in die Verlängerung gerettet. Doch im Elfmeterschießen avancierte Magdeburgs Keeper Miroslav Dreszer zum Helden. Er parierte die Schüsse von Jens Jeremies und Giovane Elber. Übrigens: Die Münchner gewannen ein halbes Jahr später die Champions League.