Gegen Koschinats SaarbrückenViktoria Köln erkämpft Punkt in Unterzahl

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Olaf Janssen mit Marcel Risse

Köln – Der 1.FC Saarbrücken durfte sich am Samstag über ein Heimspiel freuen, dabei trat die Mannschaft von Ex-Fortuna Köln-Trainer Uwe Koschinat auswärts an. Gut 1000 Fans hatten sich aus dem Saarland für eine Reise nach Köln zum Drittliga-Duell beim FC Viktoria entschieden; für Stimmung war gesorgt, nach dem Abpfiff stand ein 0:0 zu Buche.

Gerade in der Anfangsphase bekamen die 2705 Zuschauer im Sportpark Höhenberg fußballerisch einiges geboten. Die Gäste wären durch Minos Gouras beinahe schon nach drei Minuten in Führung gegangen, Viktorias Keeper Moritz Nicolas rettete (3.).  Aber auch die im Tabellenkeller postierten Kölner hätten bereits früh das 1:0 bejubeln dürfen. Nach Zuspiel von Luca Marseiler scheiterte Kapitän Marcel Risse erst an  Torwart Daniel Batz und anschließend an der Querlatte (6.).  Fortan beruhigte sich das Geschehen, die letzte Möglichkeit vor der Halbzeit ergab sich für den quirligen Marseiler, der seinen Meister jedoch erneut in Batz fand (30.). Mit einem torlosen Remis schritten beide Teams in die Pause.

Platzverweis für Berzel

Hälfte zwei begann aus Sicht des FC Viktoria denkbar ungünstig: Der gerade erst verwarnte Aaron Berzel ließ sich binnen vier Minuten zum nächsten Foul hinreißen und sah zurecht Gelb-Rot (53.).

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Die Höhenberger mussten 40 Minuten dezimiert überstehen, Saarbrücken machte jedoch wenig aus der Überzahl. Abgesehen von einer Großchance durch Tobias Jänicke, dessen Versuch von Viktorias Maximilian Rossmann von der Linie gekratzt wurde (75.). brachten die Gäste kaum etwas zustande. „Dieser Punkt war wichtig für die Moral“, meinte Marcel Risse anschließend. „Wir haben auch mit 10 Mann leidenschaftlich gekämpft und waren bis zum Platzverweis richtig gut im Spiel.“

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