Vier Jobhopper waren im Rheinland unterwegs: Sie haben abwechslungsreiche, unbesetzte Jobs vorgestellt und dabei vielfältige Eindrücke in Unternehmen sammeln dürfen.
Jobhopper waren unterwegsSpannende Einblicke in viele Berufe

In Klein‘s Backstube in Hürth haben die Jobhopper dem Bäckerhandwerk genau auf die Hände geschaut.
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Die Jobhopper Dominik Becker, Lara Chamolly, Luis Eck und Merlin Rieger haben in Köln und Umgebung verschiedene Jobs hautnah kennengelernt. Sie vermittelten potenziellen Bewerbern eindrucksvoll in Artikeln sowie mit Audio- und Videobeiträgen, was in bestimmten Berufsfeldern geleistet wird und warum diese Arbeiten interessant sind. Dominik betonte, dass das Rheinland Heimat unzähliger Unternehmen ist, die dringend qualifiziertes Personal suchen, insbesondere im Pflegebereich.
Neun verschiedene Stationen
Am Anfang des Sommers durchlief das Jobhopper-Quartett insgesamt neun verschiedene Stationen vom Bäcker bis zum Bademeister. Ihr Fokus lag darauf, den Arbeitsalltag im Detail zu erleben, die Einzigartigkeit der Berufe zu verstehen und die Arbeitsatmosphäre in den Unternehmen zu erkunden und freie Stellen vorzustellen, auf die man sich bewerben kann. Unternehmen wie Bayer Gastronomie, die Kölnbäder, die Spedition Hasenkamp oder Klein’s Backstube nahmen an der Aktion teil. Auch die Stadtwerke Troisdorf, die Stiftung Die Gute Hand, die Lebenshilfe Bonn und Köttgen Hörakustik wurden in diesem Jahr von unseren Jobhoppern besucht.

„Schon seit Jahren sind wir mit viel Leidenschaft als Radioreporter in Köln und der Region im Einsatz. Und jetzt auch endlich wieder als Jobhopper. Auch in dieser Staffel ziehen wir für euch los und stellen dabei die vielfältigen Berufe in unserer Region vor, von denen ihr vielleicht noch nie etwas oder nur sehr wenig gehört habt. Ihr dürft also auf viele interessante Beiträge gespannt sein.“
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Besonders abwechslungsreich
Die Jobhopper arbeiteten in verschiedenen Rollen, darunter als Hörakustiker, Rohrleitungsbauer, Kunst-Logistiker oder als Erzieher in einer Kita. Diese Vielfalt machte die diesjährige Staffel der Jobhopper besonders abwechslungsreich. Während ihrer Besuche konnten sie die Mitarbeiter und die Unternehmenskultur hautnah kennenlernen und erfuhren, was die „Kollegen für einen Tag“ an ihrem Beruf schätzen und welche Aufgaben sie bewältigen müssen. Wie viele Menschen können sich auf Anhieb etwa vorstellen, wie sich der Alltag eines Kraftfahrers in der Kunstlogistik oder eines Heilerziehungspflegers gestaltet? Genau an dieser Stelle kam das Jobhopper-Quartett ins Spiel. Ihre gesammelten Erfahrungen hielten sie in Ton-, Text- und Video-Beiträgen fest, die auf jobhopper-rheinland.de veröffentlicht wurden. Die teilnehmenden Unternehmen stellen sich dort in Firmenporträts vor und präsentieren ihre offenen Stellen im Detail. Potenzielle Bewerber haben so die Möglichkeit, direkt Kontakt zu den Unternehmen aufzunehmen und unkompliziert einen interessanten Arbeitsplatz zu finden.
Ein Gewinn für beide Seiten
Interessierte bekamen und bekommen auch weiterhin dank der Jobhopper Einblicke in Unternehmen, die sie sonst vielleicht nur mit einem Tagespraktikum oder Hospitationstag erhalten hätten. Die vier Jobhopper übernehmen diesen Part auf abwechslungsreiche und unterhaltsame Art. Ein erstes Kennenlernen zwischen dem Bewerber und den Unternehmen findet zumindest für die Jobsuchenden anonym und ganz unverbindlich statt. Andererseits erreichen die teilnehmenden Unternehmen auch ein Publikum, das sie auf klassischem Wege möglicherweise überhaupt nicht angesprochen hätten. Gerade für Positionen, wo man als Quereinsteiger gute Chancen hat, ist dies ein immenser Vorteil. Alle Infos und offene Stellen gibt es weiterhin auf jobhopper-rheinland.de
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