Aufbauend auf zahlreiche erfolgreiche Photovoltaik-Projekte auf kirchlichen Kindergärten setzt das neue Projekt in Bornheim ein deutliches Zeichen: Nun wurde auch eine Kirche im Rhein-Sieg-Kreis mit einer Solaranlage ausgestattet. Im Gespräch mit Michael Erken, dem Photovoltaik-Referenten des Erzbistums Köln, werfen wir einen Blick auf die besondere Bedeutung dieses Projekts und die bewährte Zusammenarbeit mit MATBEC SOLAR.

Nach zahlreichen PV-Projekten im gesamten Erzbistum Köln: Was macht das aktuelle Projekt an der Kirche und Kita St. Sebastian in Bornheim besonders?

Michael Erken: "Das Besondere an diesem Projekt ist der Standort an sich. Hier sind verschiedene Ein-richtungen der Kirchengemeinde an einem Standort. Durch gezielte Planung in Zusammenspiel zwischen der Kirchengemeinde, dem Erzbistum und der Firma MATBEC SOLAR werden nicht nur die Kita mit einer eigenen PV-Anlage versorgt, sondern auch weitere Gebäude am Standort. Da die Stromzähler der jeweiligen Gebäude in der Kirche zusammenlaufen, wird ebenfalls das Pastoralbüro am Standort mit selbst erzeugten PV-Strom versorgt."

Warum wurde erneut MATBEC SOLAR mit der Umsetzung beauftragt?

"Die Zusammenarbeit mit der Firma MATBEC SOLAR basiert in einem ersten Schritt auf der Beschleunigung der PV-Installationsprozesse im Erzbistum Köln; durch eine öffentliche Ausschreibung wurden in fünf Regionen professionelle und verlässliche Partner gesucht, die in dem oftmals komplizierten Gebäudebestand von Kirchengemeinden und der Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen, PV-Projekte schnell und nachhaltig umsetzen. Die Firma MATBEC SOLAR konnte sich hier durch ihr professionelles Auftreten und ein stimmig-es Angebot von anderen Firmen abheben und die Partnerschaft für die Region Euskirchen, Rhein-Erft und den linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis gewinnen. Die in Zusammenarbeit mit der MATBEC SOLAR bisher realisierten 15 PV-Anlagen haben unseren ersten Eindruck hinsichtlich Professionalität und Serviceorientierung bestätigt."

Wie verliefen die Planung und Umsetzung in Bornheim konkret?

"Nach zunächst internen Prüfungen hat ein Vor-Ort-Termin mit den Vertretern der Gemeinde, mir und der MATBEC SOLAR stattgefunden. Hier wurden die Gegebenheiten am Standort analysiert und erste Überlegungen bezüglich der Anlagenplanung getroffen. Ebenfalls wurden die Wünsche der Gemeinde (u.a. optische Aspekte) mit eingebracht und besprochen. Auf dieser Grundlage hat MATBEC SOLAR uns eine entsprechende Planung zukommen lassen. Nach erfolgtem Genehmigungs-prozess wurde die MATBEC SOLAR mit der Installation der Anlage beauftragt und es kam zum Bau der Anlage."

Gab es spezielle Herausforderungen bei der Installation auf dem Kirchendach?

"Die baulichen und statischen Besonderheiten erfordern eine präzise Planung. MATBEC SOLAR hat diese Anforderungen früh erkannt und die Umsetzung mit großer Sorgfalt durchgeführt. Nicht minder zu erwähnen sind die optischen Ansprüche an den Bau einer PV-Anlage; im Idealfall fügt sie sich in die Optik des Gebäudes ein. Im Fall der Kirche St. Sebastian ist uns dies in gemeinsamen Überlegungen mit der Firma MATBEC Solar sehr gelungen."

Welche konkreten Vorteile haben Kita und Kirche durch die PV-Anlagen im Hinblick auf Stromversorgung und Kostenersparnis?

"Die Photovoltaikanlagen decken einen erheblichen Teil des Strombedarfs beider Gebäude, vor allem den der Kita im laufenden Tagesbetrieb. Abendveranstaltungen in der Kita, aber vor allem auch in der Kirche, werden über einen auf den Verbrauch abgestimmten Batteriespeicher gedeckt. Hierdurch konnten sowohl die laufenden Energiekosten gesenkt als auch die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz deutlich reduziert werden. Gleichzeitig leisten Kita und Kirche gemeinsam einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz."

Wie ist die Resonanz aus der Gemeinde?

"Die Resonanz aus der Gemeinde ist durchweg positiv. Mit der Umsetzung des Projektes ist ein klares und nach außen hin sichtbares Statement ‚pro Klimaschutz‘ und ‚pro Schöpfungsverantwortung‘ gesetzt worden."

Könnten solche kombinierten Projekte ein Modell für andere Gemeinden sein?

"Definitiv. Das Erzbistum Köln hat sich als Ziel gesetzt, schnellstmöglich klimaneutral zu werden. In diesem Zusammenhang ist die Installation von PV-Anlagen ein essenzieller Baustein, aber neben den weiteren spannenden Projekten auch nur ein Baustein."

Ein letzter Gedanke zur Zusammenarbeit mit MATBEC SOLAR?

"Kurz und knapp: gerne weiter so und ich freue mich, zukünftige Projekte mit MATBEC SOLAR umsetzen zu dürfen."

Matbec GmbH

Boschstraße 626650171 Kerpen

Telefon: 02237 924 800

info@matbec.de