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Kölner ImmobilienmesseErfolgreicher Auftakt im neuen Ambiente

Lesezeit 3 Minuten

Interessierte konnten sich erstmals im Verlagshaus an der Amsterdamer Straße rund um das Thema Immobilien informieren lassen.

Zur 15. Auflage wechselte die Veranstaltung ins Neven DuMont Haus.

Offen, lichtdurchflutet und einladend. Die 15. Auflage der Kölner Immobilienmesse lockte mehr als 1.300 Interessierte in das architektonisch einzigartig gestaltete Neven-DuMont-Haus an der Amsterdamer Straße. Dort trafen sie auf namhafte Unternehmen aus der Immobilienbranche – von Bauträgern über Maklerbüros bis hin zu Finanzdienstleistern. Denn die Kölner Immobilienmesse gilt als eine der wichtigsten Plattformen in Köln und der Region für Informationen, Beratung und Networking rund um das Thema Wohnen, Bauen und Investieren.

Die Besucherinnen und Besucher verfolgten interessiert das Vortragsprogramm.

Wertvolle Gespräche

„Erstmals seit nunmehr 15 Jahren haben wir unsere Kölner Immobilienmesse ins eigene Medienhaus geholt – eine Premiere mit Erfolg, wie mir Aussteller und Besucher gleichermaßen bestätigen“, erklärt Gudrun Reichl, Head of Eventmanagement bei Kölner Stadt-Anzeiger Medien und Organisatorin der Messe. „Somit sind wir stolz auf eine Messe mit langer Tradition, die in diesem Jahr zusätzlich mit einer neuen Location begeistert.“ Denn das Verlagsgebäude mit seiner ikonischen Glasfassade, das durch seine Transparenz anziehend wirkt, lockte zahlreiche Interessierte an. Diese konnten nicht nur mit den Ausstellern informative Gespräche führen und in manchem Fall ihren künftigen „Wohntraum“ finden, sondern auch einmal einen Blick ins Innere des Medienhauses werfen. „Wir haben von der Kölner Immobilienmesse im Radio gehört“, so ein Besucher. „Da wir schon oft hier am Neven DuMont Haus vorbeigefahren sind und die tolle Architektur bewundert haben, wollten wir uns diese schöne Location im Rahmen der Messe einmal anschauen.“ Mancher Aussteller wusste noch andere Aspekte des neuen Veranstaltungsortes zu schätzen. „Im Vergleich zu den vergangenen Jahren gefällt mir die Location sehr gut, da hier für uns als Aussteller der Messeaufbau deutlich einfacher war als mitten in der Stadt“, findet Henning Dieke, Geschäftsführender Gesellschafter von Cloudberry.

Vielfältige Themen

Als besonders informativ empfand eine Besucherin die Vorträge, die parallel zur Messe in der als Auditorium gestalteten „Workstation“ des Verlagshauses stattfanden. „Für uns war es interessant, wie aus fachkundiger Sicht die derzeitige Situation mit Zahlen, Daten und Fakten eingeordnet wurde“, resümiert sie. Zum Auftakt der Reihe analysierte Diplom-Volkswirt Henning Dieke vor den zahlreich erschienenen Zuhörenden in seinem Vortrag „Wohnungsneubau in der Krise?“ die aktuelle Lage und stellte erfolgreiche Projekte vor. Prof. Dr. Ralf Stark von Rechtsanwälte Prof. Dr. Stark & Kollegen informierte über die aktuellen Probleme und Risiken der Mietrechtspraxis. In Zahlen und Daten stellte Roland Kampmeyer von Kampmeyer Immobilien anschließend den aktuellen Stand des Immobilienmarktes vor. Nach der Mittagspause verriet Petra Grebing von der Verbraucherzentrale NRW wie erneuerbare Energien zu Hause genutzt werden können. Zum Abschluss gab Anke Schirakowsky vom Polizeipräsidium Köln Einblicke in die Vorgehensweise von Tätern und stellte Möglichkeiten zur Prävention und zum Einbruchschutz vor. „Da ich einige Vorträge verfolgt habe, bin ich begeistert von der Vielfalt der Themen und der Fachkompetenz der Referenten“, betont ein Besucher nach der Messe. „Auch die unterschiedlichen Aussteller haben mir interessante Einblicke in die Immobilienlandschaft von Köln und dem Umland geben können – professionell und praxisnah.“  (Claudia Wingens)

Die Aussteller der 15. Kölner Immobilienmesse auf einen Blick.