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Kölner KonzernRewe-Gruppe steigert Umsätze auf 76,5 Milliarden Euro

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Rewe Fahne

Fahnen vor einem Rewe-Supermarkt

Köln – Der Kölner Handels- und Touristikkonzern Rewe hat seine Umsätze im vergangenen Jahr um zwei Milliarden Euro auf insgesamt 76,5 Milliarden Euro gesteigert. Dazu trug vor allem die starke Entwicklung im Lebensmittelhandel in Deutschland sowie im Ausland bei. „Wir sind sehr zufrieden mit der starken wirtschaftlichen Entwicklung“, sagte Konzernchef Lionel Souque laut Mitteilung. Auch das Geschäft der selbstständigen Rewe-Kaufleute entwickelte sich mit einem Plus von 4,6 Prozent positiv.

Touristik-Sparte weiter mit Verlusten

Das zurückliegende Jahr sei jedoch auch von zahlreichen Belastungen infolge der Corona-Pandemie geprägt gewesen, so Souque. „Darunter hat erneut unsere Touristik-Sparte gelitten; und leider blieb der Lockdown zu Beginn des Jahres 2021 auch nicht ohne negative Folgen für die Umsätze in unserer Baumarkt-Sparte.“ Im Geschäftsfeld Baumarkt sanken die Umsätze um 11,4 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Die Touristik erreichte 41 Prozent der Umsätze des Geschäftsjahrs 2019, was mehr als einer Verdopplung im Vergleich zum starken Einbruch 2020 entsprach. Die Verluste konnten laut Unternehmen „halbiert“ werden.

Angesichts des schwierigen Umfelds sei es umso erfreulicher, „dass wir die 2020 außerordentlich stark gewachsenen Umsatzerlöse im Lebensmittelhandel sowohl in Deutschland als auch in unseren europäischen Auslandsmärkten nicht nur halten sondern teilweise nochmals steigern konnten“, sagte Souque. „Dies war für uns bei den Planungen für das Geschäftsjahr 2021 keine Selbstverständlichkeit.“ Man bleibe auf einem „dynamischen Kurs des profitablen“ Wachstums. (elb)