Über 15.600 PunkteDax bleibt auf dem Weg in Richtung Jahreshoch

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Das Wort Dax an einer Tafel.

Der Höchstwert im Jahr 2023 liegt bei knapp unter 15.660 Zählern.

Der Dax hat am Montag nach positiver Kursentwicklung an den US-Börsen 15.600 Punkte überwunden und nähert sich seinem Jahreshoch.

Der deutsche Leitindex gewann im frühen Handel 0,35 Prozent auf 15 633,60 Punkte und nähert sich damit seinem Jahreshoch. Das hatte er bei knapp unter 15.660 Zählern vor rund einem Monat erreicht.

Der MDax der mittelgroßen Werte legte zum Wochenbeginn um 0,26 Prozent auf 28 994,27 Punkte zu. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,52 Prozent auf 4317,01 Punkte nach oben.

Rheinmetall und FMC tauschen die Plätze

Die vor einer Woche in den Dax aufgenommenen Aktien der Commerzbank waren unter den Spitzenwerten und legten um 1,9 Prozent zu. Die Anteilsscheine des Autozulieferers und Rüstungskonzerns Rheinmetall, die in zwei Wochen Mitglied im Leitindex werden, stiegen im MDax um 1,5 Prozent.

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Wie erwartet hatte die Deutsche Börse am Freitagabend den bevorstehenden Platztausch zwischen Rheinmetall und FMC, die ebenfalls am Montag zulegten, bekannt gegeben. Die Aktien des Rüstungsunternehmens Hensoldt, die vom SDax in den MDax aufsteigen werden, gewannen 1,7 Prozent.

HSBC stuft Lufthansa-Aktie auf „Buy“ hoch

In den Fokus rückten außerdem Umstufungen: So sieht die französische Bank Exane BNP für die Aktie des Kunststoffherstellers Covestro kein weiteres Erholungspotenzial mehr und stufte sie von „Outperform“ auf „Neutral“ ab. Das sorgte für einen Kursverlust von 1,1 Prozent, womit Covestro sich am Dax-Ende wiederfand.

Die HSBC dagegen ist inzwischen zuversichtlich gestimmt, was die Geschäfte der Lufthansa betrifft und stufte die Aktie der Fluggesellschaft auf „Buy“ hoch. An der MDax-Spitze gewann das Papier 2,0 Prozent.

Außerhalb der Dax-Familie ging es für die Aktien von SFC Energy um 2,0 Prozent nach oben. Der Hersteller von Direktmethanol- und Wasserstoff-Brennstoffzellen und sein Partner FC TecNrgy Pvt haben sich einen mehrere Millionen Euro schweren Auftrag des indischen Verteidigungsministeriums gesichert.(dpa)

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