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Ford Transit 60 Jahre

Mit E-Power nachhaltig unterwegsDer Ford Transit stellt Pakete zu

6 min
DHL Ford Transit mit Elektro-Antrieb.

Sascha Khattack schätzt an seinem Transit die Umweltfreundlichkeit aufgrund des Elektro-Antriebs.

Täglich bis zu 200 Pakete stellt Sascha Khattack mit seinem E-Transit für die DHL zu – 60 Jahre Kult-Transporter: Das fünfte Transit-Jahrzehnt (2005-2015): Ein Jahrzehnt voller Wandel und Erfolg – Wissenswert : Fünf Transit-Tatsachen – Gewinnspiel: Transit-Story einreichen und Wohnmobil-Reise gewinnen.

Soweit das Auge reicht. Morgens stehen vor dem DHL Depot in Köln-Gremberghoven zahlreiche Ford Transit – bereit zum Beladen. Drinnen in der weitläufigen Halle werden die Päckchen und Pakete über Förderbänder und Rutschen an die Fahrzeuge verteilt. Ruhig und konzentriert sortiert Sascha Khattack die unterschiedlich großen Sendungen für den heutigen Tag in die Regale seines frisch aufgeladenen E-Transit und startet schließlich seine Tour.

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Zuverlässig zustellen

„Bei hohem Aufkommen bringe ich bis 200 Pakete am Tag zu meinen Kunden“, erklärt der 36-Jährige. „Da erinnert das Beladen des Transit schon ein wenig an ein Tetris-Spiel.“

Deutschlandweit wurden im Jahr 2024 insgesamt 1,81 Milliarden Pakete zugestellt, Tendenz steigend. Allein in Köln werden täglich circa 447.000 Briefe und Pakete ausgeliefert, hinzu kommen etwa 12.500 Expresssendungen über DHL Express.

Damit dies zuverlässig gelingt, sind dafür rund 2.400 Beschäftigte der Deutschen Post und DHL in der Zustellung, Sortierung und Verwaltung in Köln aktiv. Einer davon ist Sascha Khattack. Er absolvierte zunächst eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik bei einem Chemie-Unternehmen, ehe er im Jahr 2017 zur DHL wechselte. Dort war er fünf Jahre in der Zustellung, ging dann für zwei Jahre in den Innendienst und ist nun seit einiger Zeit wieder mit dem gelben E-Transit zu seinen Kunden unterwegs.

„Täglich bin ich sechs bis sieben Stunden mit dem Auto auf der Straße, da weiß ich besonders das angenehme Fahrgefühl ohne Geräuschkulisse, das Radio und vor allem in dieser Jahreszeit die Klimaanlage zu schätzen“, erklärt Sascha Khattack, der mehr als 10.000 Kilometer  im Jahr mit dem E-Transit zurücklegt. „Fällt unser Navigationsgerät Mona mal aus, können wir auch noch auf das von Ford eingebaute zurückgreifen. Das gibt Sicherheit.“ So kann er sich ganz auf das konzentrieren, was er an seinem Job mag. „Wenn ich die Geburtstage meiner Kunden kenne, nehme ich mir immer eine Minute – auch wenn sie an dem Tag kein Paket bekommen –, um bei ihnen zu klingeln und zu gratulieren“, sagt Sascha Khattack. „Das Lächeln, das einem dann geschenkt wird, ist unbezahlbar.“

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Ausbau der E-Flotte

Auf den deutschen Straßen sind bereits rund 8.000 Transit der DHL zu sehen, davon zahlreiche E-Transit und es sollen noch viele folgen. So verkündete die DHL vor kurzem einen weiteren Meilen­stein in ihrer langjährigen Kooperation bei der E-Mobi­lität mit Ford. Denn bis zum Jahresende wird die DHL ihren Fuhrpark erweitern und über 4.900 E-Transit verfügen. Dann hat das Unternehmen mit 35.000 E-Fahrzeugen die mit Abstand größte elektrische Zustellflotte Deutschlands.

Dazu erklärt Claudia Voigt, Direktorin Ford Pro für Deutschland, Österreich und Schweiz: „Wir sind stolz darauf, die Deutsche Post und DHL bei der Elektrifizierung ihrer Flotte mit Europas erfolgreichsten E-Transportern zu unterstützen.“ Dafür soll die Partnerschaft, die bereits Ende 1994 mit dem ersten Einsatz eines Ford Transit bei der Post begonnen wurde, weiter ausgebaut werden. Denn die DHL Group verfolgt das Ziel, bis 2050 alle Treibhausgasemissionen netto auf null zu reduzieren. Dafür soll in einem ersten Zwischenschritt bis 2030 der Anteil an E-Fahrzeugen an der deutschen Zustellflotte auf 80 bis 90 Prozent gesteigert werden.

So setzt das Unternehmen außerhalb des städtischen Raums bereits vor allem auf den Ford Transit Custom für die kombinierte Brief- und Paketzustellung. Im städtischen Raum wird hingegen eher der große Transit mit Kofferaufbau genutzt. Doch welche Vorteile sieht Sascha Khattack als Zusteller im Elektro-Antrieb? „Das CO2-freie Fahren finde ich sehr wichtig, weil das unsere Umwelt schont. Denn wir haben nur die eine Welt.“

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DHL-Fahrer hält Paket in den Händen.

Das Verstauen der Pakete im Fahrzeug ähnelt laut Sascha Khattack fast schon einem Tetris-Spiel.

Zur Person

Der 36-jährige Sascha Khattack hat eine Ausbildung als Fachkraft Lagerlogistik und ist seit April 2017 bei der DHL in der Zustellung tätig.

60 Jahre Kult-Transporter: Das fünfte Transit-Jahrzehnt (2005-2015): Ein Jahrzehnt voller Wandel und Erfolg

Blauer Ford Transit

Im fünften Transit-Jahrzehnt verteidigte der Transporter seine Spitzenposition im Segment der Nutzfahrzeuge.

Zwischen 2005 und 2015 durchlief der Ford Transit eine Phase bedeutender technischer und gestalterischer Weiterentwicklungen. Die sechste Generation des beliebten Transporters, die ab 2006 produziert wurde, setzte neue Maßstäbe in Sachen Funktionalität, Sicherheit und Komfort.

Mit einem frischen Design, modernen TDCi-Dieselmotoren und erstmals optionalem Allradantrieb wurde der Transit noch vielseitiger. Kunden konnten aus einer Vielzahl von Karosserievarianten wählen – vom Kastenwagen über Pritschenfahrzeuge bis hin zum Kombi. Das machte ihn weiterhin zur bevorzugten Wahl von Handwerkern, Lieferdiensten und Flottenbetreibern in ganz Europa.

2014 folgte dann ein radikaler Umbruch: Der Transit wurde globalisiert. Ford präsentierte eine komplett neue Generation des 2-Tonners, die auf allen sechs Kontinenten auf den Markt kommt - ein Novum in der Modellgeschichte. Er war größer, robuster und technisch umfassend modernisiert. Bereits ein Jahr zuvor wurde der kompaktere „Transit Custom“ eingeführt, um den Mittelklassebereich gezielter zu bedienen. Wenig später ergänzten die Kleintransporter Transit Connect und Transit Courier die nun vierköpfige Modellfamilie.

Zwischen 2005 und 2015 behauptete der Transit seine Spitzenposition im Nutzfahrzeugmarkt – über acht Millionen verkaufte Einheiten weltweit zeugen von seiner Erfolgsgeschichte. Ein echtes Arbeitstier, das sich stets dem Wandel angepasst hat.

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Wissenswert : Fünf Transit-Tatsachen

1. Das Rotkäppchen-Projekt

Die Entwicklung des Ford Transit lief unter dem Codenamen „Project Redcap“. Zum Ingenieursteam gehörte Sir Alex Trotman, der später als erster Europäer Präsident der Ford Motor Company werden sollte.

2. Born in the USA

Als Wachablösung für die beliebte E-Serie von Ford startet der Transit 2014 erstmals auch in Nordamerika durch. Die Transit-Modelle für diesen Markt entstehen in Kansas City.

3. Der heißeste Transit?

Das Team von Ford Pro Special Vehicles erhält auch wunderliche Anfragen – zum Beispiel jene, den Transit zu einer mobilen Sauna umzubauen. Dank der Energie der Batterie im E-Transit ließ sich das Projekt tatsächlich verwirklichen.

4. Cannes im Transporter

2013 wurde ein Transit Custom zu einem mobilen Kino umgebaut und für die Vorführung von Filmen beim Festival in Cannes genutzt. Die hinteren Türen des Transporters öffneten sich und gaben den Blick auf eine Leinwand frei, sodass auch Kinofans ohne Tickets einige der eher nischenorientierten Filme sehen konnten.

5. Der Rekordbrecher

Um die Langlebigkeit seines neuen Dieselmotors zu demonstrieren, fuhren zwei Ford Transit 1972 eine Woche lang nonstop mit Vollgas auf der Hochge­schwindigkeitsrennstrecke von Monza und brachen dabei drei Weltrekorde in Sachen Ausdauer, darunter 10.000 Meilen (16.000 km) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 118,583 km/h.

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Gewinnspiel: Transit-Story einreichen und Wohnmobil-Reise gewinnen

Ford Sunlight Cliff 4x4 Wohnmobil.

Ford Sunlight Cliff 4x4 Wohnmobil.

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Senden Sie Foto und Text an: gewinnspiel@tageszeitung.koeln

Einsendeschluss ist der 7. September. Viel Glück!