Sein Vater liegt im Sterben. Für den Sohn ist es ist die letzte Chance, sich ihm zu nähern, bevor er ihn gehen lassen muss. „Die Schuhe meines Vaters“ heißt das Buch, das Andreas Schäfer am 28.11. im Kölner Literaturhaus vorstellen wird. Es ist ein Werk über die besondere Beziehung zwischen Vater und Sohn.
Ein außergewöhnlicher Fund beim Ausbau einer Kölner U-Bahn brachte sie zutage: Eine Bergkristallschleiferei aus dem Mittelalter. Nun widmet das Museum Schnütgen dem sagenumwobenen Mineral eine Ausstellung.
Diese Briefe sollten nie erscheinen. Ingeborg Bachmann (1926-1973) hatte mehrfach zum Ausdruck gebracht, dass ihre Korrespondenz mit Max Frisch (1911-1991) keinesfalls an die Öffentlichkeit gelangen dürfe. Die Österreicherin forderte den Schweizer, der ihr Liebhaber gewesen war, an Heiligabend 1963 sogar auf, die Schriftstücke zu verbrennen, „damit niemand ein Schauspiel hat eines Tags“.