Ausflüge rund um KölnBewegung und Spaß im Freien

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Wer sich in der Natur bewegen möchte und noch einen kleinen Nervenkitzel sucht, ist im Hochseil Klettergarten K1 genau richtig.

Wer sich in der Natur bewegen möchte und noch einen kleinen Nervenkitzel sucht, ist im Hochseil Klettergarten K1 genau richtig.

Der Frühling ist da. Wer Energie abbauen möchte, kann dies prima hier tun:

1. Odenthal – Klettern

Sport in der Natur muss nicht immer heißen, durch einen Wald zu joggen. Möglich ist dies etwa auch in 13 Meter Höhe auf einem Baum. Über Dschungelbrücken und Balancierbalken, an Lianen entlang zum nächsten Parcours – Hochseilgärten bieten ganz eigene sportliche Herausforderungen. Neben der bloßen Natur, dem Material Holz, ist es hier der eigene Körper, der überwunden werden muss. Klettern beansprucht jeden Muskel, vor allem die der Arme und Beine.

Tipp: Für fortgeschrittene Baumkletterer, die auch mal in der Halle klettern wollen, gibt es im Hochseilgarten K1 spezielle Top-Rope Sicherungskurse direkt am Stamm. Die Sicherungsfertigkeiten, die vermittelt werden, sind dieselben wie in der Kletterhalle. Für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren ab einer Körpergröße von 140 Zentimeter wird eine spezielle Outdoor-Woche angeboten. Begleitet von einem Team aus Sportwissenschaftlern wird in der ersten Ferienwoche fünf Tage lang geklettert und gegrillt. www.hochseilgarten-k1.de

2. Kerpen – Auf die Kartbahn

Am Anfang war die Kartbahn. Mit fünf Zentimeter Bodenfreiheit um die Kurven, dabei immer die Rundenzeit im Blick und die Konkurrenz ganz knapp hinter sich – nicht nur Michael Schumacher fing auf den kleinen Flitzern an. Seit 2002 kann man auf Schumachers Heimatbahn auch draußen fahren: 710 Meter lang ist die Strecke.

Tipp: Eine längere Outdoor Strecke gibt es im Oberbergischen, in Waldbröl: Sie ist 1 Kilometer lang und führt durch herrlichste Natur. Den oberbergischen Go-Kart-Ring Hahn-Wildbergerhütte gibt es seit 1965, mit erbaut von einem Kart-Landesmeister. www.ms-kartcenter.de www.kartring-oberberg.de

3. Naturpark Nordeifel – Mit Rangern unterwegs

Ob mit einem Ranger oder mit einem Waldführer: Bei den Rangertouren entlang der deutsch-belgischen Grenze im Naturpark Nordeifel ist so manches zu erfahren und zu lernen, das ohne einen Hinweis der Experten einfach übersehen worden wäre. Die Ranger sind die besten Ansprechpartner vor Ort, erzählen Wissenswertes rund um Natur und Tierwelt und allerlei Anekdoten. Jeden vierten Samstag im Monat gibt es spezielle Themenführungen. Termine für die Touren finden sich im Netz.

Tipp: Regelmäßig gibt es eine Rangertour durch den barrierefreien Natur-Erlebnisraum Wilder Kermeter, das Herzstück des Nationalparks. Die nächsten Touren, die vom Rastplatz Kermeter bei Heimbach starten, finden am 13. und 20. Juli statt. Sie sind sowohl für Familien und ältere Menschen als auch für Blinde und Rollstuhlfahrer geeignet.

www.naturpark-eifel.de

4. Bergheim – Erlebnis-Bauernhof

Raus aus der Stadt, rein in die allmählich erwachende Frühlingsnatur. Nicht nur für Kinder aus der Stadt ist ein Kurzurlaub auf dem Bauernhof etwas Entspannendes. Der Glessener Mühlenhof zum Beispiel bietet einen solchen an. Er hat ein weitläufiges Gelände mit zahlreichen Tieren, die gestreichelt werden können, einer Spielscheune, in der mit Strohballen gespielt werden kann. Die alte Mühle ist ein Museum, das zeigt, wie Korn gemahlen wurde. Sie bietet zudem einen tollen Blick auf Köln.

Tipp: Auch beim Bauernhof-Urlaub gibt es zwei Philosophien: Während die einen etwas erleben wollen, möchten die anderen den ursprünglichen Bauernhof sehen. Das Bauerngut Schiefelbusch etwa ist ein typischer bergischer Bauernhof, auf dem man sieht, wo die Milch, die wir im Supermarkt kaufen, eigentlich herkommt. Es gibt auch die Möglichkeit, zwischen Kuhstall und Gänsewiese Ferienwohnungen zu mieten.

www.bauerngut-schiefelbusch.de

glessener-muehlenhof.de

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