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Schwerpunkteinsatz in KölnBundespolizei verbietet gefährliche Gegenstände an Bahnhöfen

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Bundespolizei im Einsatz gegen Gewaltkriminalität. (Symbolfoto)

Bundespolizei im Einsatz gegen Gewaltkriminalität. (Symbolfoto)

Am kommenden Wochenende verstärkt die Bundespolizei ihre Präsenz an mehreren Kölner Bahnhöfen. Es gilt ein Verbot für gefährliche Gegenstände.

Die Bundespolizei wird am kommenden Wochenende, vom 14. bis 16. November, ihre Präsenz an mehreren Kölner Bahnhöfen verstärken. Grund dafür ist ein bundesweiter Schwerpunkteinsatz gegen Gewaltkriminalität an Bahnhöfen, die in der Vergangenheit durch eine erhöhte Zahl von Gewaltdelikten aufgefallen sind.

Ziel des Einsatzes sei es, Straftaten zu verhindern, Tatverdächtige frühzeitig zu erkennen und das Sicherheitsgefühl von Reisenden und Mitarbeitenden der Bahn nachhaltig zu stärken, teilte die Behörde mit.

Allgemeinverfügung für mehrere Kölner Bahnhöfe

Zeitgleich mit dem Einsatz beginnt eine zehntägige Sperrung des Kölner Hauptbahnhofs, bei der Züge – mit Ausnahme der S-Bahnen – umgeleitet werden. Daher hat die Bundespolizei für das Wochenende eine Allgemeinverfügung zum Verbot des Mitführens von gefährlichen Gegenständen erlassen. Diese gilt für die Bahnhöfe Köln Hauptbahnhof, Köln Messe/Deutz, Köln Ehrenfeld, Köln Hansaring, Köln Buchforst sowie Köln Mülheim.

Das Verbot ist ganztägig vom 14. bis zum 16. November gültig. Es umfasst alle Gegenstände, die „aufgrund ihrer objektiven Beschaffenheit in der Lage sind, durch Schuss, Hieb oder Stoß bzw. das Sprühen von Gasen erhebliche Verletzungen herbeizuführen“. (red)