Fotoausstellung in KölnAlea Horst zeigt das harte Leben afghanischer Frauen

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Alena Horst steht mit Kamera in der Hand in einer Müll-Landschaft.

Alea Horst bezeichnet sich selbst als Fotografin für Menschenrechte.

Die Härte des Lebens afghanischer Frauen ist vielen bekannt. Nun können Kölner im November deren Alltag näher kennenlernen.

Vom 7. bis zum 27. November findet in Köln-Ehrenfeld eine Fotoausstellung von Alea Horst mit dem Titel „Frauen zwischen Alltag und Taliban: Afghanistan in Bildern“ statt.

Alea Horst bezeichnet sich selbst als Fotografin für Menschenrechte. Sie sagt: „Bilder und Nachrichten von Menschen, die auf der Flucht im Mittelmeer ertrinken, sind allgegenwärtig und erwecken den Anschein, als sei das Sterben an Europas Grenzen ebenso unvermeidlich wie die katastrophale Unterbringung geflüchteter Menschen.“

Lesungen und Diskussionen über Afghanistan im Verein „Motoki“

Innerhalb von acht Jahren hat sie bereits 30 Hilfsprojekte als Fotografin unterstützt. Nun möchte sie auch die Kölner Bevölkerung mit ihrer neuen Ausstellung für eine solidarische und menschenrechtsbasierte Migrationspolitik sensibilisieren. Die Veranstaltung wird im Verein für Bildungs-, Kultur- und Kreativarbeit „Motoki“ präsentiert.

Ihre Fotoausstellung ist Teil des Projekts „Build Bridges, not Walls“. Neben der Fotoausstellung wird es zwischen dem 7. November und 6. Dezember auch Diskussionen zum Thema Seenotrettung, verschiedene Lesungen, ein Klavierkonzert und einen Vortrag zu Afghanistan geben. Weitere Informationen zu den Terminen finden sich auf der Website.

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