Der Nachfolger des Odysseum soll im Frühjahr 2026 in einem ehemaligen Autohaus in Ehrenfeld eröffnen.
Eröffnung im FrühjahrErstes Bild vom Exploradom in Köln-Ehrenfeld

Die Visualisierung zeigt einen großen Kletterbaum im Atrium des Hauses.
Copyright: Rendertaxi.de
Im kommenden Frühjahr wird der Exploradom, Nachfolger des geschlossenen Odysseum, in Ehrenfeld eröffnen. Nun wurde eine erste Visualisierung des Wissenschafts- und Abenteuermuseums veröffentlicht, das in einem ehemaligen Autohaus an der Ecke Widdersdorfer Straße/ Mercedes-Allee auf 30.000 Quadratmetern entstehen soll. Es zeigt einen großen Kletterbaum im Atrium des Gebäudes.
Eintrittspreise von 26 bis 29 Euro
Bisher war der April als Eröffnungsmonat genannt worden, jetzt ist lediglich von Frühjahr die Rede. Schon jetzt können Tickets gekauft werden, sie tragen allerdings noch kein Datum. Mit ihnen haben die Käufer einen Anspruch auf die ersten Einlasstickets nach der Eröffnung. Die Preise liegen bei 26 Euro an Wochentagen sowie 29 Euro an Wochenenden, in den Ferien und an Feiertagen. Kinder unter drei Jahren haben freien Eintritt.

Der Exploradom entsteht in einem ehemaligen Autohaus. So soll das Atrium aussehen.
Copyright: Rendertaxi.de
Im Exploradom werden die beliebtesten Attraktionen aus dem Odysseum übernommen und um neue Ideen erweitert, so die Betreiber. Entstehen soll eine Mischung aus Spielplatz, Lern- und Arbeitswelt. Kinder können experimentieren und bei Workshops mitmachen. Für berufstätige Eltern werden Co‑Working‑Bereiche eingerichtet, in denen sie arbeiten können, während die Kinder spielen. Es wird ein Familienrestaurant geben und ein Café.
Betreiber ist die Edutain AG, die zuletzt die großen „Harry Potter“- und „Jurassic Park“-Ausstellungen im Odysseum veranstaltet hat. Diese hatten in den letzten Jahren noch Geld in dem Haus eingespielt. Der Betreiber eröffnet ebenfalls im Frühjahr eine Dinowelt in Königswinter.
Das 2009 gegründete Odysseum in Kalk hatte sich wirtschaftlich nicht mehr getragen. 2021 zog sich die Sparkassen-Stiftung als Geldgeber zurück. Auf dem Gelände entsteht nun eine Gesamtschule.

