Einsatz in NeuehrenfeldKölner SEK überwältigt mutmaßlich bewaffneten Mann

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In diesem Haus im Ehrenfelder Methweg hat die Feuerwehr einen bewaffneten Mann entdeckt.

Köln-Neuehrenfeld – Die Kölner Polizei hat am Donnerstagnachmittag einen Mann in Gewahrsam genommen, der mutmaßlich mit einer Waffe in seiner Wohnung rumhantiert hat. Wie eine Sprecherin der Kölner Polizei bestätigte, fiel der Kölner Feuerwehr gegen 15.30 Uhr während eines Einsatzes der 31-Jährige auf.

Die Feuerwehr zog sich daraufhin zurück, die Kölner Polizei sperrte das Gebiet rund um den Methweg in Neuehrenfeld ab. Mittlerweile ist der Einsatz beendet und die Sperrung aufgehoben, so die Polizei am Donnerstagabend. Verletzt wurde nach bisherigem Kenntnisstand niemand.

Kölner Polizei sperrt Gebiet rund um den Methweg

Nach ersten Informationen war die Feuerwehr ausgerückt, weil ein Rauchmelder in der Wohnung des Mannes losgegangen war. Die Feuerwehr bemerkte daraufhin offenbar, dass er bewaffnet war. Laut Polizei handelte es sich um eine Schusswaffe, die bis zum Donnerstagabend aber noch nicht gefunden wurde.

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Gegen 18 Uhr verschaffte sich ein Spezialeinsatzkommando (SEK) Zugang zu der Wohnung des Mannes und nahm ihn in Gewahrsam. Wie die Polizei mitteilt, wirkte der Mann „psychisch auffällig“ und wurde von einem Arzt untersucht.

Die Polizei sperrte ein Gebiet rund um den Methweg und die Liebigstraße im Kölner Stadtteil Neuehrenfeld, da zunächst unklar war, ob eine Gefahr von der bewaffneten Person ausging. Zahlreiche Streifenwagen und Polizistinnen und Polizisten waren im Einsatz. Viele Details zu dem Polizeieinsatz sind noch unklar, die Ermittlungen dauern noch an. (mab)

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