Erzbistum KölnExpertenrat zur Aufarbeitung sexueller Gewalt lässt Arbeit ruhen

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Der Dom, im Hintergrund ein blauer Himmel mit Wolken.

Die Aufarbeitungen sexueller Gewalt im Erzbistum werden vorerst niedergelegt.

Die Unabhängige Aufarbeitungskommission des Erzbistums Köln wird ihre Arbeit zur Aufarbeitung sexueller Gewalt vorerst ruhen lassen – das hat die Kommission am Freitag, 9. Dezember in Köln bekanntgegeben.

Vor circa einem halben Jahr hat die Unabhängige Aufarbeitungsommission (UAK) im Erzbistum Köln mit der Aufarbeitung sexueller Gewalt begonnen – jetzt verkündete die Kommission die vorläufige Pausierung ihrer Arbeit.

Einige Tage zuvor verkündeten zwei Mitglieder des Expertenrates ihren Rücktritt – darunter auch der Vorsitzende der UAK Stephan Rixen. Die Arbeit sei für die übriggebliebenen Mitglieder so nicht weiter fortzusetzen, teilte die Kommission mit. Zuerst müsse das Gremium personell wieder vervollständigt werden. (nh)

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