Flughafen Köln/BonnZoll findet mehr als 15 Kilo Drogen und Goldschmuck

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Kaffeeverpackungen als Drogenversteck

Kaffeeverpackungen als Drogenversteck

Der Kölner Zoll vereitelt am Pfingstwochenende Drogen- und Goldschmuggel am Flughafen Köln/Bonn. 

Am Pfingstwochenende hat der Kölner Zoll am Flughafen Köln/Bonn mehr als sieben Kilogramm Marihuana, fast sieben Kilogramm Ketamin und rund ein Kilogramm Haschisch in Paketsendungen aus dem Verkehr gezogen.

Wie Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln, mitteilt, waren die Drogen unter anderem als Kaffeepulver getarnt oder in Sportschuhen und zwischen Spielzeugfiguren versteckt. Der Wert aller sichergestellten Drogen liege bei mehr als 341.000 Euro. 

Alle Beschuldigten hatten versucht, mit ihrem Gepäck die Kontrollstelle des Zolls durch den grünen Kanal für abgabefreie Waren zu verlassen. Bei der Untersuchung wurde außerdem bei Reisenden aus der Türkei und Marokko Goldschmuck im Wert von rund 36.000 Euro gefunden. „Eine Frau hatte ihren Goldschmuck in einem Beutel mit gemahlenem Pfeffer versteckt und ein Mann ein Schmuckset in einem Paar Tennissocken“, sagt Ahland.

Der Kölner Zoll weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass alle Waren, die einen Wert von 430 Euro überschreiten, beim Zoll angemeldet werden müssen. Sonst droht, wie in diesen Fällen, ein Steuerstrafverfahren.

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