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Gedreht in KölnDokumentation über Tod und Auferstehung Jesu mit Jan Josef Liefers und Michael Tsokos

Lesezeit 2 Minuten
Die drei Männer sitzen sich im Gespräch gegenüber, im Hintergrund ist der Dom zu sehen.

Kölner Stadt- und Domdechant Monsignore Robert Kleine mit Jan Josef Liefers und Michael Tsokos im LVR-Turm in Deutz.

Als Teil der Reihe „Todesrätsel mit Tsokos und Liefers“ wird am Gründonnerstag eine Dokumentation über den Tod Jesu auf RTL ausgestrahlt.

Wie starb Jesus, und wie konnte er auferstehen? Darum geht es in der Dokumentation „Der Fall Jesus“, den der Kölner Privatsender RTL am Gründonnerstag ausstrahlt. Der Film ist Teil der Reihe „Todesrätsel mit Tsokos und Liefers“, in der Michael Tsokos, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin an der Berliner Charité, und Jan Josef Liefers, der im Münsteraner „Tatort“ den Rechtsmediziner Prof. Karl-Friedrich Boerne spielt, den grüßten bekannten Todesfällen auf den Grund gehen. Im ersten Teil ging es um Whitney Houston.

„Sehr sympathisch“ – Hintergrundgespräche in Köln

Nun also, passend zur Karwoche, steht der Kreuzestod Jesu im Mittelpunkt. Gedreht wurde nicht nur in Israel, sondern auch in Köln, zum Beispiel in der romanischen Kirche St. Gereon. Zu den Gesprächspartnern im Heiligen Land zählte der katholische Patriarch, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, und zu denjenigen in Köln Stadt- und Domdechant Monsignore Robert Kleine. Mit ihm trafen sich Tsokos und Liefers in Deutz im LVR-Turm.

„Ich habe das Gespräch als sehr offen und interessiert erlebt“, sagt Kleine. Seine Gesprächspartner hätten sich als gut vorbereitet erwiesen und zum Beispiel verschiedene wissenschaftliche und andere Theorien angesprochen, die es rund um den Tod und die Auferstehung Jesu gibt. „Sehr sympathisch“ findet der Stadtdechant die beiden Protagonisten der Dokumentarreihe und das Team der Produktionsfirma SpinTV.

Köln: Ausstrahlung an Gründonnerstag auf RTL

Der Sender kündigt an, dass Tsokos und Liefers unter anderem mit einem Experiment versuchen, „das größte Todesrätsel aller Zeiten“ zu lösen. Dabei würden sie sich auch die Frage stellen, was neue Erkenntnisse für den Glauben von über zwei Milliarden Christen bedeuten könnten. Was etwa würde passieren, wenn Jesus gar nicht auferstanden wäre?


RTL, 6. April, 22.35 Uhr: „Todesrätsel mit Tsokos und Liefers – Der Fall Jesus“ (cs)