Studium in Südafrika, Arbeit bei der UNJulia Pedersen soll Kölns neue Gleichstellungsbeauftragte werden

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Porträt von Julia Pedersen

Julia Pedersen könnte die neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt werden.

Die neue Amtsleiterin hat viel internationale Erfahrung.

Julia Pedersen wird, wenn der Hauptausschuss in seiner kommenden Sitzung am 1. März zustimmt, die Leitung des Amtes für Gleichstellung von Frauen und Männern übernehmen und neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Köln werden. Pedersen würde damit auf Bettina Mötting folgen, die das Amt seit 2019 führte und nun das Hauptamt der Stadt Düsseldorf leitet. Die Leitung war damit fast ein dreiviertel Jahr lang unbesetzt.

Julia Pedersen ist Rheinländerin und lebt – bis auf eine zweijährige berufsbedingte Tätigkeit in Kopenhagen – seit rund 15 Jahren in Köln. Sie schloss ihre Studien zu Internationalem Recht/Menschenrechte der Frauen an der University of London sowie in Geschichte an der Rhodes University (Südafrika) ab. Sie war Personal-Projektleiterin bei den Vereinten Nationen und Gleichstellungsbeauftragte bei der „Engagement Global“, die im Auftrag der Bundesregierung als zentrale Anlaufstelle für die Vielfalt des entwicklungspolitischen Engagements sorgt.

Kölner Amt für Gleichstellung hat 15 Mitarbeitende

Das Amt für die Gleichstellung hat 15 Mitarbeitende. Es hat die Aufgabe, Frauen zu fördern, um Benachteiligungen abzubauen, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen wie auch Männer zu verbessern und in den Bereichen der Karriereplanung, Stellenbesetzung und Beförderung sowie beim beruflichen Wiedereinstieg zu unterstützen.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker sagte: „Es freut mich, dass ich mit Julia Pedersen eine Frau mit vielfältiger Berufs- und Lebenserfahrung als neue Amtsleiterin und Gleichstellungsbeauftragte für die Stadt Köln vorschlagen kann. Ich bin davon überzeugt, dass sie die Arbeit an bewährten Themenschwerpunkten fortsetzen und neue erfolgversprechende Ansätze auf dem Gebiet der Gleichstellung von Frauen und Männern, sowohl für die Mitarbeitenden der Stadt Köln als auch für die Kölnerinnen und Kölner, etablieren wird.“ (red)

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