Weg zur KitaKapellenstraße und Spielstraße in Kalk sollen verkehrsberuhigt werden

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Auf der Spielstraße parken Autos.

Die Spielstraße in Höhe der Parkanlage Alter Friedhof wird ebenfalls von Eltern und Kindern als Weg zur Kita genutzt.

Weil die betroffenen Straßen von Eltern und Kindern auf dem Weg zur Kita genutzt werden, soll die Geschwindigkeit dort gedrosselt werden.

Seit Einrichtung der Kindertagesstätte an der Ecke Dillenburger Straße und Kapellenstraße sind dort viele Eltern und Kinder zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs. Für die Grünen-Fraktion in der Kalker Bezirksvertretung Grund genug, auf der Kapellenstraße im Abschnitt zwischen Dillenburger Straße und Heinrich-Bützler-Straße in beiden Fahrtrichtungen Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit zu beantragen. Außerdem sollen weitere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung auf der parallelen Spielstraße eingeleitet werden.

Antrag für Tempo-30-Zone auf Kapellenstraße

Zu prüfen sei aber auch, so der Auftrag an die Verwaltung, ob die gesamte Kapellenstraße zu einer Tempo-30-Zone umgewandelt werden könne. Schließlich werde die Kapellenstraße mit der Fertigstellung des Bildungscampus an der Christian-Sünner-Straße für zahlreiche Kinder und Jugendliche zum Schulweg. Schon jetzt sei die Situation für Fußgänger und Radfahrer schwierig, weil auf der Fahrbahn kein Rad- oder Schutzstreifen markiert sei, sodass viele Radfahrer auf den Gehweg auswichen. Bei Tempo 30 könnten die Radfahrer einigermaßen sicher die Fahrbahn nutzen und die Fußgänger hätten den Gehweg weitgehend für sich. Dies hätte auch Vorteile für die Anwohner.

Die Spielstraße in Höhe der Parkanlage Alter Friedhof brachten die Grünen ins Spiel, weil sie ebenfalls von Eltern und Kindern als Weg zur Kita genutzt wird. „Die meisten Autofahrer halten sich aber auf der gesamten Länge der Straße nicht an die Schrittgeschwindigkeit“, schreiben die Antragsteller. Zwar verlangsamten die versetzten Parkbuchten den Verkehr, doch insbesondere für kleine Kinder sei die Geschwindigkeit der Kraftfahrzeuge häufig noch zu hoch. Schwellen, die auch für Radfahrer gut passierbar sind, könnten hier Abhilfe schaffen. (hwh)

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