WeihnachtenDas steht bei den Kölnern auf dem Wunschzettel

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Im Kölner Dom findet die Christmette mit Kardinal Rainer Woelki statt

Köln – In einer kürzlich veröffentlichten Umfrage hat über die Hälfte von 3900 befragten Kölnern angegeben, dass sie sich Zeit statt Geld und Geschenke wünschen würden. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ hat sich in der Innenstadt umgehört, was auf den persönlichen Wunschzetteln für Weihnachten steht.

Monika Blum

„Gesundheit ist das Allerwichtigste. Zeit habe ich als Rentnerin genug, ich bin quasi immer im Urlaub. Wenn ich etwas brauche, kaufe ich mir das selbst.“

Alex Schlegel

„Man kann auch ohne viel Besitz glücklich sein.Deswegen wünsche ich mir mehr Freizeit. Ich gehe gerne Angeln, dafür braucht man Ruhe. Mehr Zeit für mein Hobby wäre schön.“

Pia Braun

„Ich wünsche mir seit Jahren immer das gleiche Parfüm. Meine Familie weiß das, weshalb mein Wunsch immer erfüllt wird. Abgesehen davon bin ich wunschlos glücklich, wenn meine Brüder und meine Familie gesund bleiben.“

Jürgen Rieke

„Ich freue mich immer über etwas zu lesen. Meine Söhne haben mir zum Geburtstag Band eins bis acht der „Prinz Eisenherz“-Comics geschenkt. Zu Weihnachten würde ich mich über die letzten beiden Bände freuen.“

Safak Kadioglu

„Ich bin Muslim und feiere keine Weihnachten. Meine Frau ist Christin, sodass wir trotzdem einen Tannenbaum haben und die Kinder beschenken. Was ich mir wünsche, ist Frieden, Gesundheit und ein erfülltes Leben.“

Thomas Leisten

„Ich wünsche mir einen Ausflug ins Disneyland nach Florida. Ich fahre wirklich gerne Achterbahn und in Paris war ich schon in dem Freizeitpark. Zuhause habe ich alles, also wäre eine Reise ein tolles Weihnachtsgeschenk.“

Richie Kolzen

„Neue Fußballschuhe wären toll. Ich spiele etwa seit drei Monaten im Verein in Weidenpesch. Aber auch vorher habe ich schon immer Fußball gespielt. Von daher bin ich ansonsten gut ausgestattet.“

Maja Zdrojkowska

„Ich wünsche mir Zeit mit meiner Familie. Ich komme aus Polen und lebe seit einem Jahr in Köln. Ich werde über Weihnachten etwa eine Woche nach Hause fahren und alle wiedersehen. Mehr möchte ich gar nicht.“

Ulla Terkatz

„Meine Schwester im nächsten Jahr in Boston in den USA zu besuchen. Sie ist seit August dort als Au Pair und wird auch über Weihnachten nicht nach Hause kommen. Deshalb wünsche ich mir nichts und spare für das Flugticket.“

Barbara Saglamer

„Ich wünsche mir gar nicht viel Materielles. Es ist schön, wenn die Familie zusammen ist. Darüber freut sich auch mein achtjähriger Sohn. Ich wünsche mir, dass er glücklich ist.“

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