An verschiedenen Orten in Köln konnten Zivilpolizisten drei mutmaßliche Drogendealer festnehmen.
Ein Kilo Koks in der PapiertüteMutmaßliche Drogendealer werden dem Haftrichter vorgeführt

Zivilpolizisten konnten mehrere mutmaßliche Drogendealer festnehmen. (Symbolbild)
Copyright: Uwe Weiser
Kölner Polizisten haben am Dienstag (28. Mai) und in der Nacht zu Mittwoch (29. Mai) drei mutmaßliche Drogendealer im Alter von 20 und 28 festgenommen.
Am Dienstagmittag bemerkten Zivilfahnder auf dem Ebertplatz in der Innenstadt, wie ein 20-Jähriger einem 58-jährigen Kölner Marihuana verkaufte. Die Beamten stellten daraufhin das Rauschgift bei dem 58-Jährigen sicher. Bei dem 20-jährigen Dealer wurde Geld in Höhe von knapp 150 Euro sichergestellt. Der Mann hat keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Er wurde wegen insgesamt vier Betäubungsmitteldelikten dem Haftrichter vorgeführt.
An der Lungengasse nahe dem Neumarkt stellten Zivilpolizisten gegen 15.30 Uhr einen 20-Jährigen beim Verkauf von mutmaßlichem Kokain an einen 47 Jahre alten Kölner. Bei der Durchsuchung des Händlers fanden sie zwei weitere Verkaufseinheiten sowie Bargeld und zwei Mobiltelefone. Auch dieser Verdächtige muss sich vor einem Haftrichter verantworten.
In der Nacht zu Mittwoch (29. Mai) kontrollierte ein Streifenteam gegen 4 Uhr einen 20-jährigen Verdächtigen, der mit einem privaten Fahrdienst auf der Peter-Stühlen-Straße in Kalk unterwegs war. Im Fußraum hinter dem Beifahrersitz stellten die Polizisten eine Papiertüte mit etwa einem Kilo Kokain sicher.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Köln durchsuchten die Beamten die Wohnung des Verdächtigen und beschlagnahmten dort weitere Betäubungsmittel, Anabolika und einen dreistelligen Bargeldbetrag. Der 20-Jährige soll einem Haftrichter vorgeführt werden. (red)