Unter dem Motto „Menschenrechte verteidigen – Merz-Politik stoppen“ wollen Kölner Initiativen am 2. November ein Zeichen setzen.
„Menschenrechte verteidigen“Seebrücke und Kölner Initiativen rufen zu Demo gegen Merz-Politik auf
1 min
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bei seinem Antrittsbesuch in Baden-Württemberg
Copyright: Marijan Murat/dpa
ANZEIGE
ANZEIGE
Die Seebrücke Köln ruft mit anderen Kölner Initiativen zu einer Demonstration in der Innenstadt auf. Am 2. November soll am Rudolfplatz ein Zeichen gegen die Politik der Bundesregierung gesetzt werden. Start der Demonstration ist um 14 Uhr.
Seebrücke Köln spricht Bundeskanzler Friedrich Merz direkt an
Die Seebrücke Köln ruft dazu auf, „für eine solidarische Gesellschaft auf die Straße zu gehen, in der Migration eine Selbstverständlichkeit ist und das Asylrecht gestärkt wird.“ Außerdem wolle man sich für eine Gesellschaft stark machen, „in der Sozialabbau keinen Platz hat, in der wir Verantwortung für die Klimakrise übernehmen und unsere Regierung sich für internationale Lösungen einsetzt.“ Das Motto der Demonstration richtet sich direkt an Bundeskanzler Friedrich Merz: „Menschenrechte verteidigen – Merz-Politik stoppen“.
Neben der Seebrücke rufen auch andere Kölner Initiativen dazu auf, sich an der Demonstration zu beteiligen: Medical Solidarity International, Fridays for Future Köln, SOS Humanity, Kölner Spendenkonvoi, Widersetzen Köln und Youth for Climate Köln. „Wir laden alle Menschen ein, sich der Demonstration anzuschließen und gemeinsam ein starkes Zeichen für Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und eine solidarische Zukunft zu setzen“, so die Seebrücke Köln. (tli)