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PreissteigerungenStadt Köln will Tierheimen mehr Geld zahlen

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Vorderansicht des Konrad-Adenauer-Tierheims in Zollstock.

Das Konrad-Adenauer-Tierheim in Zollstock. (Archivbild)

Die neue Vereinbarung sehe weiterhin unterschiedliche Tagessätze für verschiedene Tierarten vor, so die Stadt Köln.

Gute Nachrichten für die Tierheime in Dellbrück und Zollstock: Die Stadt Köln zahlt künftig rund 1,3 Millionen Euro an die Kölner Tierheime für die Übernahme kommunaler Pflichtaufgaben im Tierschutz. Wie die Stadt mitteilt, reiche der bislang vereinbarte und nicht genannte Betrag nicht mehr für die Deckung unter anderem von Energie-, Personal- und Tierarztkosten.

Köln: Neuer Vertrag der Stadt mit den Tierheimen läuft über fünf Jahre

Wie die Stadt Köln weiter bekanntgibt, sieht die neue Vereinbarung weiterhin unterschiedliche Tagessätze für verschiedene Tierarten vor. Bei Hunden beträgt der Tagessatz 28,50 Euro, bei Katzen 13,50 Euro und bei Kleintieren 5,43 Euro. Die Tagessätze beinhalten unter anderem die Kosten für Futter, Unterbringung und Pflege.

Die städtische Kostenerstattung erfolgt nach Angaben der Stadt vollständig bis maximal 18 Monate bei Fundtieren, maximal zwölf Monate bei Verwahrtieren und 26 Monate bei den im Landeshundegesetz aufgeführten Hunden („Listenhunde“). Danach zahlt die Stadt Köln bis zur Vermittlung der Hunde einen reduzierten Tagessatz von 50 Prozent.

Der neue Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Dieser sieht eine Neuberechnung der Tagessätze alle drei Jahre auf Basis des Verbraucherpreisindex vor. (red)