Nach Corona-KriseNeue Übernachtungs-Zahlen lassen Kölns Tourismus-Chef jubeln

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Touristen fotografieren sich mit dem Handy vor dem Dom.

Köln-Besucher fotografieren sich gerne vor dem Dom: Der Tourismus boomt wieder.

Die neuen Übernachtungs-Zahlen für Köln stimmen Kölntourismus-Chef Jürgen Amann erfreut: Das Vorkrisenniveau ist annähernd erreicht.

Der Tourismus in Köln hat sich so gut erholt, dass annähernd das Niveau von vor der Corona-Krise erreicht worden ist. Das belegen die aktuellen Gäste- und Übernachtungszahlen des Statistischen Landesamtes. Demnach erreichen Ankünfte und Übernachtungen kumuliert für die ersten fünf Monate 2023 in Köln beinahe das Vorkrisenniveau, wie Kölntourismus-Geschäftsführer Jürgen Amann erfreut feststellte. Demnach lag die Zahl der Ankünfte nur noch um 0,84 Prozent unter der Zahl vor Corona. Bei den Übernachtungen war es nur noch ein geringes Minus von 0,99 Prozent.

Köln: Tourismus ist wieder fast auf dem Niveau vor der Corona-Krise

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kamen von Januar bis Mai 2023 1.502.413 Touristen nach Köln. Das ist ein Plus von 48 Prozent. Die Zahl der Übernachtungen stieg dabei um 40,6 Prozent auf 2.548.666. Vor allem aus dem Ausland werden dabei hohe Zuwachsraten verzeichnet.

„Während 69,8 Prozent der Übernachtungsgäste in diesem Zeitraum aus Deutschland kommen, bilden die Niederlande, USA und Großbritannien die drei stärksten Auslandsmärkte“, sagt Amann. Dahinter folgen Köln-Besucher aus der Schweiz, Italien, Frankreich, Belgien, Spanien, Österreich und der Türkei.

Kölns Tourismus-Chef stimmt auch der Blick auf auf die reinen Mai-Zahlen zuversichtlich: „Im Mai alleine befinden sich die Niederlande, Belgien und erstmals die Arabischen Golfstaaten wieder über dem Niveau von 2019.“ Die meisten ausländischen Besucher kamen aus den USA (18.573), gefolgt von den Niederlanden mit 18.296. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug im Mai 1,7 Tage, die Auslastung der 36.600 Betten betrug 52,1 Prozent, im April waren es 48, im März 31 Prozent.

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