Bahnverkehr gestörtBundespolizei nimmt Mann im Kölner Hauptbahnhof nach Sprung aufs Gleis fest

Lesezeit 3 Minuten
Die Kölner Polizei im Einsatz

Die Kölner Polizei im Einsatz (Symbolfoto)

Ein Mann wurde am Kölner Hauptbahnhof festgenommen, nachdem er vor einen einfahrenden Regionalzug gesprungen war.

Ein 43-jähriger ist im Kölner Hauptbahnhof vor einen einfahrenden Zug gesprungen. Verletzt wurde dabei niemand, wie die Polizei mitteilte. Bundespolizisten nahmen den Mann in Gewahrsam.

Köln: Mann springt vor einfahrenden Zug im Hauptbahnhof

Um 12.11 Uhr am Donnerstag sprang der 43-Jährige auf Bahnsteig 9 vor den einfahrenden Regionalexpress 7. Eine sofort eingeleitete Schnellbremsung durch den Triebfahrzeugführer konnte eine Kollision verhindern. Nachdem der Tatverdächtige den Gleisbereich wieder verlassen hatte, versuchte er sich in der Menschenmenge und dem eingefahrenen Zug zu verbergen. Polizisten stellten den Mann. Bei ihm wurde er ein Atemalkoholwert von 1,3 Promille gemessen. Der Mann ist polizeibekannt.

Die Polizei nahmen ihn in Gewahrsam, gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Der Bahnsteig 9 war für etwa 40 Minuten durch den Regionalexpress blockiert, es kam deshalb zu einigen Ausfällen im Bahnverkehr. (hma)

Alles zum Thema Polizei Köln

Beratung und Seelsorge in schwierigen Situationen

Kontakte | Hier wird Ihnen geholfen Wir gestalten unsere Berichterstattung über Suizide und entsprechende Absichten bewusst zurückhaltend und verzichten, wo es möglich ist, auf Details. Falls Sie sich dennoch betroffen fühlen, lesen Sie bitte weiter: Ihre Gedanken hören nicht auf zu kreisen? Sie befinden sich in einer scheinbar ausweglosen Situation und spielen mit dem Gedanken, sich das Leben zu nehmen? Wenn Sie sich nicht im Familien- oder Freundeskreis Hilfe suchen können oder möchten – hier finden Sie anonyme Beratungs- und Seelsorgeangebote.

Telefonseelsorge – Unter 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222 erreichen Sie rund um die Uhr Mitarbeiter, mit denen Sie Ihre Sorgen und Ängste teilen können. Auch ein Gespräch via Chat ist möglich. telefonseelsorge.de Kinder- und Jugendtelefon – Das Angebot des Vereins „Nummer gegen Kummer“ richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche, die in einer schwierigen Situation stecken. Erreichbar montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr unter 11 6 111 oder 0800 – 111 0 333. Am Samstag nehmen die jungen Berater des Teams „Jugendliche beraten Jugendliche“ die Gespräche an. Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention – Eine Übersicht aller telefonischer, regionaler, Online- und Mail-Beratungsangebote in Deutschland gibt es unter suizidprophylaxe.de Beratung und Hilfe für Frauen – Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen" ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Unter der Nummer 08000 116 016 und via Online-Beratung unterstützen werden Betroffene aller Nationalitäten rund um die Uhr anonym und kostenfrei unterstützt. Psychische Gesundheit – Die Neurologen und Psychiater im Netz empfehlen ebenfalls, in akuten Situationen von Selbst- oder Fremdgefährdung sofort den Rettungsdienst unter 112 anzurufen. Darüber können sich von psychischen Krisen Betroffene unter der bundesweiten Nummer 116117 an den ärztlichen/psychiatrischen Bereitschaftsdienst wenden oder mit ihrem Hausarzt Kontakt aufnehmen. Außerdem gibt es in sehr vielen deutschen Kommunen psychologische Beratungsstellen.

KStA abonnieren