Hauptbahnhof KölnMann nicht zufrieden mit Kauf beim Bäcker – Bundespolizei muss eingreifen

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Ein Beamter der Bundespolizei

Die Bundespolizei wollte am Samstag eigentlich einen Streit schlichten. Doch ein 21-jähriger Mann ließ seine Wut dann an den Beamten aus.

Ein 21-jähriger Mann war am Samstag nicht zufrieden mit seinem Kauf bei einem Bäcker am Kölner Hauptbahnhof. Dies bekam auch die Bundespolizei zu spüren.

Zu wenig Salz auf der Brezel oder zu viel Butter auf dem Brötchen? Was auch immer einen 21-jährigen Mann am Samstagabend (18. März) nach dem Kauf bei einem Bäcker am Hauptbahnhof Köln erzürnen ließ – er konnte sich nur schwer beruhigen. Und selbst als Beamte der Bundespolizei eingriffen, wütete der Mann weiter.

Laut Angaben der Polizei soll der Mann gegen 21 Uhr in der Backwarenfiliale mit einem Mitarbeiter lauthals gestritten haben. Der Mitarbeiter gab an, dem Kunden Ware verkauft zu haben, womit dieser jedoch nicht zufrieden war und sein Geld zurückforderte. Da er die Rücknahme der Backwaren zunächst verweigerte, soll der Käufer ausgerastet sein und die Ware zurück über die Theke zum Mitarbeiter geschmissen haben.

Nachdem er dann aber sogar den Kaufpreis zurückerhalten hatte, beruhigte er sich immer noch nicht, sondern richtete seine Wut gegen die nun anwesende Streife der Bundespolizei. Unter erheblichem Widerstand brachte die Bundespolizei den 21-jährigen Mann anschließend zur Dienststelle und leitete ein Strafverfahren wegen „Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“ ein. (red)

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