Ab 14. NovemberMehr als 100 Filme bei Kölner Festival zu sehen

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Zu sehen ist eine Szene aus „Le Métèque“, Abschlussfilm von Cédric Ernoult mit den gehörlosen Schauspielern Christoph Ho Hrysto und Joshua Julvez in den Hauptrollen.

Eine Szene aus „Le Métèque“, Abschlussfilm von Cédric Ernoult mit den gehörlosen Schauspielern Christoph Ho Hrysto und Joshua Julvez in den Hauptrollen.

Vom 14. bis 19. November laufen Filme in verschiedenen Kölner Kinos. Darunter sind acht Werke von Studierenden der Kunsthochschule.

Beim 17. Kurzfilmfestival der Kurzfilmfreunde Köln e.V., das rund 100 Filme in verschiedenen Kinos in Köln präsentiert, werden unter anderem acht Werke von Studierenden der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) gezeigt. Vom 14. bis 19. November gibt es neben dem „Deutschen Wettbewerb“,  auch das „Kölner Fenster“. In diesem Wettbewerb werden regionale Filme von freien Filmemachern präsentiert. Das Kurzfilmfestival beinhaltet weitere Programmpunkte, darunter Workshops und Virtual-Reality-Erlebnisse. Gefördert wird das jährliche Festival von der Stadt Köln und der Film und Medien Stiftung NRW. 

Der Abschlussfilm „Le Métèque“ von Cédric Ernoult wird zum ersten Mal im Rahmen des Festivals gezeigt. Der 30-minütige Film, gefördert durch die Film- und Medienstiftung NRW, erzählt die Geschichte zweier junger gehörloser Apnoetaucher und ihre Entdeckung eines treibenden Segelschiffs im Atlantik. Ebenfalls im Wettbewerb vertreten ist „Der Molchkongress“ von KHM-Studierenden Immanuel Esser. Ein Kurzspielfilm, der während der Corona-Pandemie in Zusammenarbeit mit Matthias Sahli, Student der Züricher Hochschule der Künste, entstand und auf einem Science-Fiction Roman basiert.

Kurzfilmfestival zeigt Kölner Filme

In das Programm „Kölner Fenster“ wurden sowohl sechs Spielfilme als auch Dokumentar- und Animationswerke von KHM-Studierenden aufgenommen. Darunter der Kurzfilm „PIECHT“ von Luka Lara Steffen und „Paddled Pandemic Paradise“ von Lisa Domin-Alouane. Das „Kölner Fenster“  wird am Freitag, 17. November, um 19 Uhr im Filmforum im Museum Ludwig präsentiert. Freie Kölner Filmemacher haben die Chance auf eine Preisvergabe durch den WDR.

Das Festival bietet zudem einen Animationsworkshop für die jüngsten Besucher an, geleitet von KHM-Absolventinnen Parisa Karimi und Pauline Flory. Ergänzend dazu gibt es einen Generationen-Workshop von der Hochschule Düsseldorf, der sich an Schüler und ältere Menschen mit Einwanderungsgeschichte richtet. Dieser ist in der Katharina-Henoth-Gesamtschule in Köln-Kalk zu sehen.

Weiter Informationen und Tickets sind ab sofort über Rausgegangen und unter www.kffk.de erhältlich. 

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